FDP-Fraktion: Viele Baustellen und viele offene Fragen

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal widmet sich in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Verkehr der seit Monaten durch viele Baustellen im gesamten Stadtgebiet angespannten Verkehrssituation.

Gabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-RatsfraktionGabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion ©FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal

„Die Bürgerinnen und Bürger haben das Gefühl, dass überall die Straßen aufgerissen werden, nichts fertig wird und keine Koordination durch die Verantwortlichen stattfindet. Hier haben wir eine Große Anfrage eingebracht, die sich mit den vielen Baustellen sehr detailliert auseinandersetzt“, so Gabriele Röder, Verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion. „Ein ebenso großes Problem erscheint uns die mangelhafte Beschilderung rund um den gesperrten Teil der B7 und von Baustellen insgesamt zu sein“.

 

In einem Antrag fordern die Liberalen eine leicht und eindeutig erkennbare Beschilderung hinsichtlich von Parkplätzen und Umgehungen für den Teil der gesperrten B7 zu erarbeiten und die vorhandene Beschilderung entsprechend zu ersetzen. Weiter wird gefordert, dass die Verwaltung gemeinsam mit dem Elberfelder Einzelhandel eine App oder eine statische digitale Karte zu entwickeln und den Bürgern als Serviceleistung anzubieten, die die Fahrtwege und Parkplätze in und zur Elberfelder City ersichtlich darstellt.

 

Röder: „Die gegenwärtige Beschilderung ist absolut unbefriedigend. Niemand schafft es, im Vorbeifahren den Schildern sinnvolle Informationen zu entnehmen. Die Sperrung der B7 dauert mindestens noch drei Jahre. Es lohnt sich allemal, hier Nachbesserungen vorzunehmen.“

 

Weiter fordert die FDP-Fraktion für sämtliche Baustellen im Stadtgebiet eindeutige und gut lesbare Schilder, aus denen einfach und schnell ersichtlich hervorgeht, was gebaut wird, von wem es gebaut wird, wie lange gebaut wird und wer als qualifizierter Ansprechpartner für Rückfragen angerufen werden kann.

„Jeder Privatmann muss bei Baumaßnahmen diese Informationen mit einem Schild am Haus vorhalten. Die Öffentliche Hand sollte nach unserer Auffassung hier mit gutem Beispiel voran gehen. Transparente Informationspolitik schafft mehr Verständnis bei den Bürgern für mögliche Beeinträchtigungen. Da gibt es in Wuppertal erheblichen Nachholbedarf“, so Röder abschließend.

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