FDP mahnt Sanierung der Jacobstreppe an: Geld wäre da, passiert ist nichts

Die FDP will die Sanierung der Jacobstreppe, die mit ihren 155 Stufen die längste durchgehende Treppe in der Stadt ist, auf der Prioritätenliste nach oben setzen.

„Eine weitere Rückstellung der Treppensanierung ist mit uns nicht zu machen,“ so Alexander Schmidt, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Wuppertaler Liberalen.

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„Die Jacobstreppe, auch Himmelsleiter genannt, ist Wuppertals steilste Treppe zwischen Friedrich-Ebert-Str. und Nützenberger Str. und wurde vor fünf Jahren wegen Baufälligkeit gesperrt. Geld für eine Kompletterneuerung der Treppe war vorhanden. Doch immer wieder wurde die Sanierung zurück gestellt, weil der Stadt das Personal für die Abwicklung der Baumaßnahme fehlte. Und so schreitet der Verfall weiter voran, bis eine Sanierung irgendwann unmöglich oder so teuer geworden ist, dass sie nicht mehr durchführbar ist.“

Angesichts der schwierigen Haushaltslage wird die Personalsituation der Stadt auch in naher Zukunft nicht besser. Deshalb schlagen die Liberalen vor, die Sanierung gegebenenfalls mit externen Fachleuten umzusetzen.

Die FDP kritisiert den Umgang mit dieser und den vielen anderen Treppen in der Stadt. Dabei könnte die Stadt mit ihren vielen Treppen und steilen Straßen werben. Wuppertal ist eine der treppenreichsten Städte in Deutschland und wird von Filmregisseur Tom Tykwer als „San Francisco Deutschlands“ bezeichnet. „Das kann man als Stadt positiv nutzen, voraus gesetzt man kümmert sich um seine Juwelen,“ so Schmidt.

Foto: © Gérard UlsmannFoto: © Gérard Ulsmann

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Kommentare

  1. MANFRED sagt:

    Wo liegt das Problem wenn das Geld da ist liebe FDP ???? macht die Jacobstreppe doch zur FDP Treppe wenn ihr das Geld habt.

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