FDP-Ratsfraktion: Chancen für Zukunft der Wuppertaler Bühnen

Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal sieht mit der nun vorliegenden Gestaltung der Zukunft der Wuppertaler Bühnen ihre wichtigsten Ziele erreicht.

„Es freut uns sehr, dass es nun eine Chance auf eine erfolgreiche Zukunft von Bühnen und Orchester gibt“, so Ingrid Pfeiffer, kulturpolitische Sprecherin der FDP-Ratsfraktion und Mitglied im Aufsichtsrat der Wuppertaler Bühnen GmbH. Pfeiffer weiter: „Zum einen wurde der Fortbestand eines eigenen, nicht fusionierten Wuppertaler Sinfonieorchesters unter Leitung von Professor Kamioka und zum anderen der Fortbestand beider Sparten -Oper und Schauspiel- der Wuppertaler Bühnen erreicht.“

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Allerdings kritisiert die FDP-Fraktion die mangelnde Kommunikation auf allen Ebenen. Pfeiffer: „Die Kommunikation zwischen Stadtspitze und Theaterschaffenden scheint in der Vergangenheit deutlich zu kurz gekommen zu sein. Die Art und Weise des Umgangs, mit zu wenigen Gesprächen und nicht ausreichend, sachlich geübter Kritik. haben mehr geschadet als genutzt.“

Ebenso erscheint den Liberalen die Kommunikation zwischen Theater und Publikum nicht ausreichend gewesen zu sein. „Eine Reaktion auf die zunehmende Abwendung des Publikums gab es nicht oder zu spät.“

Ebenso kritisieren die Liberalen auch die Kommunikation mit den politischen Entscheidungsträgern. So ist das von Oberbürgermeister Jung und dem Kämmerer erarbeitete Konzept für die Zukunft von Orchester, Oper und Schauspiel wieder einmal so spät vorgelegt worden, dass im Vorfeld über einen zu langen Zeitraum unfundierte Gerüchte in der Öffentlichkeit diskutiert wurden.

„Auch wenn noch einige Fragen unbeantwortet bleiben, liegt jetzt endlich das Vertragswerk auf dem Tisch. Die Chance für einen Neuanfang ist gegeben“, so Pfeiffer. Aus Sicht der FDP ist dafür jedoch eine wesentliche Voraussetzung, dass aus den Fehlern der Vergangenheit die nötigen Lehren gezogen werden. Ingrid Pfeiffer abschließend: „Vorrangige Aufgabe aller Beteiligten ist es nun, altes Publikum zurück und neues hinzu zu gewinnen. Sollte dies nicht gelingen, ist die nächste Schließungsdebatte vorprogrammiert“.

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