FOC am Döppersberg voranbringen

Stadtverordneter Schulte dringt auf schnelles Handeln

Der Duisburger Stadtrat hat in dieser Woche den Grundsatzbeschluss gefasst, auf einem Gelände abseits der Innenstadt ein 30.000 qm großes Factory-Outlet Center mit rund 175 Geschäften entstehen zu lassen. Nach eigenen Angaben soll dies das größte FOC deutschlandweit werden, dessen Einzugsgebiet auch Auswirkungen auf die Bergische Region haben dürfte.

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Der Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen, Stadtverordneter Michael Schulte, führt dazu aus:

„Angesichts dieser Entwicklung muss jetzt die Planung für den 2. und 3. Bauabschnitt im Postgebäude zügig vorangetrieben werden. Wenn hier nicht bald etwas geschieht, hat unser Projekt das Nachsehen.

In NRW gibt es derzeit viele Kommunen, die mit dem Bau von Factory-Outlet Centern auch die Hoffnung auf eine positive Entwicklung ihrer Innenstädte verbinden. In Wuppertal haben wir den entscheidenden Vorteil, dass es sich bei dem Standort unseres FOCs um eine absolut integrierte Innenstadtlage handelt. Ich halte das FOC in der ehemaligen Bundesbahndirektion für ein großartiges Projekt, welches unseren Einzelhandel in der Elberfelder Innenstadt im Gegensatz zu Vorhaben in anderen Kommunen tatsächlich ergänzen und weitere Kunden in die Geschäfte der City locken kann. Es ist im Interesse unserer Stadt und der Bergischen Region, dass Investor und Verwaltung konstruktiv zusammenarbeiten und das FOC am Döppersberg nun entschlossen vorantreiben.“

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Kommentare

  1. Norbert Bernhardt sagt:

    Wenn bald jedes Kaff ein DOC/FOC hat, kann man auch gleich in den Innenstädten diese Waren anbieten. Zumindest die örtliche Gastronomie profitiert davon und braucht sich der zusätzlichen Konkurrenz in den Centern nicht zu fürchten.

    1. Fastfoot sagt:

      1€ FOCs für Innenstädte!

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