18.04.2023veranstaltungen
Friedenslogik statt Kriegslogik – Ein Gesprächsabend Teil 2 am 25.04.23
Der russische Angriff auf die Ukraine war keine spontane Entscheidung eines machtgierigen Autokraten sondern hat eine Vorgeschichte, die nicht nur bis 2014 oder dem Zerfall der Sowjet-union 1990/91 zurückreicht. Angriffskriege müssen ökonomisch, politisch und militärisch-logistisch längerfristig vorbereitet werden und erfordern die breite Zustimmung von Bevölkerungsmehrheiten. Um die russische Seite der Kriegslogik zu verstehen, möchten wir die folgenden Fragen stellen und diskutieren:
Was passierte in Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion und wie entwickelten sich die Verhältnisse zwischen dem „globalen Westen“ und Russland?
Wie entwickelte sich das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion und wie wurde diese Entwicklung in Russland wahrgenommen?
Wie ist die breite Zustimmung der russischen Bevölkerung zum Krieg gegen die Ukraine, bzw. der fehlende Widerstand in Russ-land gegen die russische Kriegspolitik zu erklären?
Einleitung von Andreas Schmidt, Gesprächsleitung Dieter Boden
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