Für barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungsbau

Am 13.09.2017 rufen diverse Sozialverbände zu einer gemeinsamen Demonstration ab 11 Uhr vor dem Landtag in Düsseldorf auf.

Das Thema lautet „Für barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungsbau“. Außer den Betroffenen sind alle aufgerufen, sich an der Demonstration zu beteiligen.

NRW hat erheblichen Nachholbedarf im Bereich des barrierefreien Bauens. Laut Berechnung des Pestel Instituts fehlen in NRW perspektivisch 500.000 barrierefreie Wohnungen. Bereits jetzt leben ca. 350.000 Rollstuhlfahrer in unserem Bundesland, die rollstuhlgerechte Wohnungen benötigen.

Das Angebot für barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen muss angesichts der demografischen Entwicklung und der Verpflichtungen aus der UN-Behindertenrechtskonvention kontinuierlich ausgebaut werden. Die in der Landesbauordnung verankerte Rollstuhl-Quote für Neubauten wäre nur ein erster, aber wichtiger Schritt, um dem Mangel an barrierefreiem und rollstuhlgerechtem Wohnraum, der auch älteren und pflegebedürftigen Menschen nützt, in absehbaren Zeiträumen abzuhelfen. Gerade Menschen die auf eine rollstuhlgerechte Wohnung angewiesen sind haben heute nicht die Möglichkeit, frei auszuwählen, wo und mit wem sie wohnen wollen, weil es an geeigneten Wohnungen fehlt. Ihre selbstbestimmte Teilhabe am öffentlichen Leben wird dadurch stark behindert. Die Quote für rollstuhlgerechte Wohnungen wieder abzuschaffen würde daher in die völlig falsche Richtung weisen.

Eine zukunftsfähige Wohnungsbaupolitik hat auch Aufgaben der Daseinsvorsorge wahrzunehmen und muss deshalb auch und gerade flächendeckend den Ausbau von barrierefreien und rollstuhlgerechten Wohnungen sicherstellen. Und genau das fordern wir von der Landesregierung ein!

Die Linke Kreisverband Wuppertal steht auf der Seite der Betroffenen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.

 

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Kommentare

  1. Fastfoot sagt:

    Scheiß Partei!

    1. Ludger Pilgram sagt:

      Gibt es bei njuuz eigentlich netiquette Regeln?

      1. Prima Klima sagt:

        Der obige Forist mißbraucht seit mehreren Monaten Nicknames, insbesondere diesen. Er denuziert und beleidigt. Leider wird er nicht gesperrt. Gute Hinweise der Linken, Grünen, Antifa oder anderer zieht er durch den Dreck.

        1. Fastfoot sagt:

          Ja, finde aus Fastfoot sollte gesperrt werden

        2. Wilhelm Gerling sagt:

          Mein Eindruck ist, das „Fastfoot“ linksextrem ist und gegen die etablierten Parteien wie Grüne, CDU, CSU, FDP und SPD sowie gegen den amtierenden Oberbürgermeister Mucke und ehem. Oberbürgermeister Jung hetzt.

          Bei der Gelegenheit die Frage: was ist das eigentlich für ein selten bescheuerter Name, „Fastfoot“?

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