Fußgänger*innen in den Blick nehmen
Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, zeigt sich erfreut: „Durch die erfolgreiche Bewerbung erfährt der Fußverkehr in Wuppertal endlich die Beachtung, die er verdient. Neben dem Radverkehr ist das Zu-Fuß-Gehen die Fortbewegungsart, die die Umwelt am wenigsten schädigt. Allerdings geraten in einer auf Autoverkehre ausgerichteten Infrastruktur Fußgänger*innen tagtäglich ins Hintertreffen. Besonders Kinder, Frauen und Senior*innen sind dabei im Nachteil und durch den Autoverkehr gefährdet.“
Der Fußverkehrs-Check NRW 2024 wird durch das Land gefördert und ist für Wuppertal als Gewinnerkommune kostenlos.
„Wir erwarten vom Fußverkehrscheck, dass alle Bevölkerungsgruppen mit einbezogen werden und dass besonders diejenigen, die jeden Tag mit Hindernissen wie auf den Bürgersteigen geparkten Autos, langen Wartezeiten an Ampeln und maroden Fußwegen und Treppen konfrontiert sind, Gehör finden, damit sich die Situation für Fußgänger*innen in der Stadt verbessert.“, erklärt Zielezinski.
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„Besonders Kinder, Frauen und Senior*innen sind dabei im Nachteil und durch den Autoverkehr gefährdet.“
Kinder: okay. Alte Menschen: okay. Aber warum sollen denn Frauen besonders gefährdet sein?