Geld für Wuppertals marode Treppen ist da

"Es ist beschämend, wie die Stadt mit den Treppen umgeht" fasst Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender der Linken im Stadtrat, seine Empfindung zusammen.

Die Treppen sind nicht nur prägend für das Stadtbild, sie sind auch für die Fußgängerinnen und Fußgänger wichtig im Alltag“. Im Rathaus fehlt es an Personal, auch im Ressort Bauen, weil mindestens ein Planungsingenieur nur mit dem Döppersbergprojekt beschäftigt ist und trotz Stärkungspakt weiter Personal abgebaut wird.
Mit den 35 Millionen Mehrkosten am Döppersberg könnte man pro Treppe rein rechnerisch 75.000 Euro statt der derzeitigen 32 Euro investieren, hat der Linke im Stadtentwicklungsausschuss, Bernhard Sander ausgerechnet. „Aber der Investitionsstau ist ja bei Straßen und Gehwegen insgesamt noch sehr viel höher“. Der öffentliche Kapitalstock verfällt, darauf hat auch das IMK der Hans-Böckler-Stiftung hingewiesen.

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