Gemeinsam mit den neuen Nachbarinnen und Nachbarn

Um ein gutes Zusammenkommen zwischen Menschen, die fliehen mussten und den vielen hilfsbereiten Wuppertaler*innen zu fördern, fordert die Fraktion DIE LINKE: Geflüchtete in die Wuppertaler Willkommenskultur einbeziehen.

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Um ein gutes Zusammenkommen zwischen Menschen, die fliehen mussten, und den vielen hilfsbereiten Wuppertalerinnen und Wuppertalern zu fördern, bringt die Fraktion DIE LINKE gemeinsam mit den direkt gewählten Mitgliedern Georgina Manfredi und Mefmet Veliji zur nächsten Sitzung des Integrationsrates den Antrag ein, alle Flüchtlinge mit in die Wuppertaler Kultur des Willkommens einzubeziehen.

Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende DIE LINKE im Rat und Mitglied im Integrationsrat: „ Viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler beweisen tagtäglich, wie ernst sie die herzliche Aufnahme von geflüchteten Menschen, die Kultur des Willkommens, nehmen. In bemerkenswerter Weise bringen sie neben der materiellen Unterstützung auch alle möglichen Hilfen und Kompetenzen ein. Wir, die Vertreterinnen und Vertreter der LINKEN, stellen nun den Antrag, auch die geflüchteten Menschen direkt mit in die Wuppertaler Kultur des Willkommens einzubeziehen.“

Georgina Manfredi, Mitglied der „LINKE international“ im Integrationsrat, ergänzt: „In Wuppertal leben bereits viele Geflüchtete. Wir möchten, dass sie auch weiterhin die bestehenden Angebote wahrnehmen können, um eine Vereinzelung und Isolation zu verhindern.“

„Darum gehen wir davon aus, dass der Integrationsrat unserer Intention folgt und Hilfsorganisationen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften bittet, in allen Stadtteilen Treffpunkte einzurichten, in denen sich alle Hilfswilligen und alle geflüchteten Menschen, die gern Kontakt aufnehmen wollen, zusammenkommen können. Räumlichkeiten in Schulen wären dazu beispielsweise geeignete Orte“, erläutert Mefmet Veliji, Mitglied der „LINKE international“ die Idee.

Antrag der Ratsfraktion DIE LINKE zur Sitzung des Integrationsrats, VO/1798/15

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