Gesamtschulen im Tal erste Wahl
„Die Gesamtschule steht nach wie vor hoch im Kurs bei den Wuppertaler Schülerinnen und Schülern, wenn es um die Wahl der weiterführenden Schule geht. Auch nach Abschaffung des Turboabiturs ist die Gesamtschule bei fast 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler die erste Wahl, das belegen die aktuellen Anmeldezahlen“, so die stellv. Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung, Renate Warnecke.
„Von insgesamt 1.434 Kindern, die sich für eine der sechs Gesamtschulen im Stadtgebiet beworben haben, haben 478 Kinder eine Absage erhalten. Diese vergleichsweise hohe Zahl an Absagen stellt für uns jedes Jahr eine neue Herausforderung dar und ist vor allem für die betroffenen Schülerinnen und Schüler eine sehr enttäuschende Situation. Die ungebrochen hohe Nachfrage an Gesamtschulplätzen ist ein klares Signal: Die 7. Gesamtschule in Heckinghausen muss so schnell wie möglich auf den Weg gebracht werden, damit endlich der Erstwunsch von deutlich mehr Schülerinnen und Schülern erfüllt werden kann“, fordert Servet Köksal, stellv. Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.
„Den Grundsatzbeschluss zur Errichtung der 7. Gesamtschule haben wir bereits im Sommer letzten Jahres gefasst. Wir erwarten, dass der Kämmerer bei der kommenden Aufstellung des Haushaltsplanes diese weitere Gesamtschule entsprechend priorisiert und der dazugehörige Durchführungsbeschluss nicht mehr auf die lange Bank geschoben wird“, so die schulpolitische Sprecherin der Fraktion, Renate Warnecke abschließend.
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