Gestaltung des Verkehrs in Wuppertal braucht eine nachhaltige Perspektive

Pressemitteilung von Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister-Kandidat von CDU und Grünen, zum Vergleich der Stadt Wuppertal mit der Deutschen Umwelthilfe

Nur mit Mühe ist es der Stadt Wuppertal gelungen, in einem Vergleich mit der Deutschen Umwelthilfe Fahrverbote für Wuppertal abzuwenden.

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Anders als in den meisten anderen betroffenen Städten ist eine Lösung für Wuppertal erst im 2. Anlauf zu Stande gekommen. Das hat Wuppertal auch in der Außenwahrnehmung sehr geschadet. Daran, dass der Vergleich überhaupt zu Stande kam, hat das schwarz-grüne Kernbündnis einen zentralen Anteil. Es ist schwarz-grünen Haushaltsanträgen im Bereich Verkehr zu verdanken, dass wichtige Bausteine des Konzeptes u.a. zur Parkraumbewirtschaftung und Radverkehrsförderung möglich wurden.

All das kann aber nur der Anfang einer zukunftsfähigen Mobilitätsstrategie für Wuppertal sein. Die Gestaltung moderner Mobilität ist heute nicht nur ein Gesundheits-, sondern auch ein immer wichtiger werdender Faktor für die Lebensqualität und die Attraktivität in und von (Innen)-Städten. Der Ausbau und die bessere Kopplung von Fahrrad- und öffentlichen Nahverkehr gehören genauso dazu, wie innovative Mobilitätskonzepte in ausgewählten Stadtteilen und Quartieren. Eine zeitgemäße städtische Mobilitätspolitik muss in der nächsten Legislaturperiode einen anderen Stellenwert erhalten. Auf die Arbeit des schwarz-grünen Kernbündnisses in den letzten Monaten lässt sich dabei hervorragend aufbauen.

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