Gesundheitsvorsorge durch Desinfektionsmittelspender

Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) fordert in einem Antrag die Prüfung des Aufwandes und der Kosten für die Ausstattung aller öffentlichen Einrichtungen der Stadt Wuppertal mit Desinfektionsmittelspendern.

„Gerade die jüngste Grippewelle verdeutlicht, dass wir in Wuppertal Nachholbedarf in Sachen Krankheitsprävention haben“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Wir wünschen uns die Ausstattung aller öffentlichen Einrichtungen der Stadt in den Eingangsbereichen und Sanitäranlagen mit Desinfektionsmittelspendern.“

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Für die Freien Demokraten ist es wichtig, dass zukünftig einer Ausbreitung von Krankheiten wirksamer entgegengetreten wird.

Schmidt: „In Phasen wie der jüngsten Grippewelle fallen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter krankheitsbedingt aus. Die Übertragung der Viren und Krankheitserreger erfolgt meist durch Tröpfchen- und Schmierinfektionen. Gerade in öffentlichen Einrichtungen verkehren viele Menschen, so dass sich Viren und Krankheitserreger entsprechend schnell verbreiten können. Eine Nutzung von Desinfektionsmitteln kann dazu beitragen, dass sich Krankheitserreger und Viren weniger schnell verbreiten und somit weniger Menschen erkranken.“

Für die Freien Demokraten erscheint es daher eine ebenso wirksame wie sinnvolle Maßnahme, in den öffentlichen Gebäuden die Voraussetzungen zu schaffen, wirksamer einer Verbreitung von Krankheiten entgegenzutreten.

Schmidt abschließend: „In der Stadt Köln werden aktuell alle städtischen Einrichtungen mit Desinfektionsmittelspendern ausgestattet. Von daher erscheint es sinnvoll, auch in Wuppertal ähnliche Rahmenbedingungen zu schaffen. So können Mitarbeiter und Besucher gleichermaßen vor einer Kontamination mit Krankheitserregern zukünftig besser geschützt werden.“

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