20.05.2014

Gewerbeflächenpolitik auf der richtigen Spur

Wuppertal ist ein gefragter Standort, der trotz leicht steigender Grundstückspreise immer besser im Wettbewerb gegenüber der hochpreisigen Rheinschiene steht.

Anlässlich des jetzt erschienenen Gewerbemarktreportes erklärt Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion: „Der Bericht belegt, dass die Richtung unserer Gewerbeflächenpolitik passt. In Nachfolgenutzung, also bereits vorher genutzte oder brachliegende Flächen, konnten im letzten Jahr 83 Prozent der Flächen vermarktet werden. Sicher auch für Wuppertal ein besonderer Spitzenwert, der allerdings landesweit Beachtung findet.“

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Im Jahr 2012 waren es immerhin 50 Prozent der vermarkteten Flächen, die aus Nachnutzungen generiert wurden. In 2012 wurden insgesamt 16,9 Hektar und in 2013 26,8 Hektar an Flächen bereitgestellt.

„Wuppertal ist ein gefragter Standort, der trotz leicht steigender Grundstückspreise immer besser im Wettbewerb gegenüber der hochpreisigen Rheinschiene steht. Auch in Zukunft wollen wir weiter zunächst Brachflächen reaktivieren. Allein schon aus der Gebietsentwicklungsplanung wissen wir aber, dass dieses nicht reichen wird. Hier müssen wir wieder einmal auch die besondere Topografie unserer Stadt berücksichtigen. Wollen wir in Zukunft auch großflächigere Ansiedlungen realisieren, geht kein Weg an Neuausweisungen vorbei. Das Thema ‚interkommunale Gewerbeflächen‘ ist jetzt erneut in die Diskussion eingebracht worden. Ich halte dieses Thema für ein interessantes Gedankenspiel. Wir werden uns dieser Idee auch in der Zukunft nicht verweigern. Inwieweit diese Idee aber trägt, wird die Zukunft zeigen. Wir machen aber wie gewohnt zunächst unsere Hausaufgaben, und die werden bei der Gewerbeflächenpolitik mit dem Grundsatz umschrieben, dass wir allen Ansiedlungsinteressenten, wenn möglich, geeignete Flächen zur Verfügung stellen wollen“, erklärt Klaus Jürgen Reese abschließend.
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