22.06.2016

Gewerbepark in Nächstebreck noch einmal überdenken

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker fordert die Stadt auf, die Ausweisung eines Gewerbeparks in Nächstebreck noch einmal zu überdenken. Die Anwohner seien in den vergangenen Jahren durch neue, für die Stadt wichtige Großprojekte schon genug belastet worden.

SpieckerhellblauIn die Diskussion um die Ausweisung eines Gewerbeparks an der Nächstebrecker Straße schaltet sich jetzt auch der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker ein. „Ich kann verstehen, wenn die städtische Wirtschaftsförderung große, zusammenhängende Flächen für entsprechende Investoren sucht“, macht Spiecker deutlich. Aber in Nächstebreck sei in den vergangenen Jahren viel gebaut worden und mit IKEA und der Firma Putsch zwei große Unternehmen angesiedelt worden. „Das ist positiv für unsere Stadt und schafft auch viele neue Arbeitsplätze, aber man darf einem Stadtbezirk und den Anwohnern hier auch nicht zu viel zumuten“, so Spiecker. Da sei viel Fingerspitzengefühl gefragt. Deshalb appelliert Spiecker an die Stadt, die Pläne für die Ausweisung eines neuen Gewerbeparks in Nächstebreck noch einmal zu überdenken. Und er hat gleich auch einen anderen Vorschlag parat: „Wenn die Wuppertaler Stadtwerke zum Clausen umziehen und damit das Gelände des Betriebshofes in Nächstebreck frei wird, gibt es doch hier ein bereits erschlossenes große Areal für Gewerbeansiedlung. Warum also intakte Grünflächen zerstören, die als Naherholungsgebiet im Bereich der Nordbahntrasse von großer Bedeutung sind?“

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