23.10.2018CDU-RatsfraktionWuppertal
Green City Plan: Wurden Fachleute außen vorgelassen?
In seiner jüngsten Sitzung hat der Rat der Stadt den sogenannten Green City Plan Wuppertal verabschiedet. Mit ihm sollen relativ kurzfristig Ideen und Maßnahmen angestoßen werden, um die Luftqualität in der Stadt zu verbessern. Zur Entstehung dieses Planes hat der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Müller noch einige Fragen. „Wer war eigentlich an diesem Papier beteiligt – außer den städtischen Ressorts, den Stadtwerken und der Abfallwirtschaftsgesellschaft? Sind beispielsweise die Automobilverbände, die Taxi-Zentrale, Fahrrad-Club, IHK und Handwerkskammer gehört worden?“ möchte Müller wissen und hat deshalb eine entsprechende Anfrage an Oberbürgermeister Mucke gerichtet, die in der nächsten Ratssitzung beantwortet werden soll.
Müller weiter: „Es kann doch nicht sein, dass bei Fragen von dieser Bedeutung – erinnert sei hier nur an das drohende Fahrverbot für Dieselfahrzeuge – Fachleute offenbar nicht gehört wurden und die Verwaltung im eigenen Saft schmort.“ Müller erinnert in diesem Zusammenhang an den sogenannten „Dieselgipfel“ vor einem Jahr, der mit großem Aufwand und medialer Begleitung vom Oberbürgermeister ins Leben gerufen wurde und weiter nichts passierte. Hier wurde viel versprochen und nichts gehalten. „Ich bin gespannt auf die Antworten der Verwaltung“, so Müller abschließend.
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Was erwartet der Herr Müller denn von Fachleuten? Ist die Automobilbranche jetzt Fachbranche für Luftqualität? Oder die Taxizentrale? Müller ist wohl sauer, well seine Lobby-Grüppchen nicht eingebunden wurden und stattdessen echte Fachleute über ihr Fachthema gesprochen haben.
Müller verlangt mal wieder, dass der Bock auch bitte als Gärtner eingestellt werden solle. Albener Versuch, Mucke zu diskreditieren.