GRÜNE begrüßen erste Schritte in Richtung freie Rettungswege

In Wuppertal werden Einsatzkräfte auf dem Weg zu Einsatzorten durch falsch parkende Fahrzeuge behindert. Wertvolle Zeit für die Rettung von Menschenleben geht verloren, jetzt gibt es erste Lösungsansätze.

Frank ter Veld, Stadtverordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss: „Zu der Freihaltung von Rettungswegen gab es am 03.12.2024 eine rege Diskussion im Verkehrsausschuss. Anlass war die Berichterstattung von Herrn Nippus von der Wuppertaler Feuerwehr. Die GRÜNE Ratsfraktion fragte, ob es mögliche Lösungsvorschläge gibt. Die Feuerwehr schlug darauf vor, Sensoren in den Kurvenbereichen einzubauen, um so das Falschparken einzudämmen. Wir begrüßen es darum sehr, dass die Verwaltung, jetzt unter Leitung von Dezernent Gunnar Ohrndorf (CDU), im kommenden Verkehrsausschuss am 2. Februar vorschlagen wird, den Einbau von derartigen Sensoren zu erproben.“

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Timo Schmidt, Stadtverordneter und verkehrspolitischer Sprecher: „Das Verkehrsressort wird drei Knotenpunkte in der Nordstadt, vorrangig Ölberg und Mirke, mit sensorischer und fotografischer Technik als Pilot-Standorte ausstatten. Die Standorte werden dabei nach technischen Gesichtspunkten und Gefahrenlagen festgelegt. So kann ein schnelles Einschreiten der Ordnungsbehörden bei einer sensorischen Echtzeit-Mitteilung an die Leitstellen sichergestellt werden. Es zeigt sich, wie wichtig in diesem Fall die Expertise der Wuppertaler Feuerwehr war, um beim Freihalten von Rettungswegen voran zu kommen. Für freuen uns über die pragmatische und unkonventionelle Vorgehensweise der Verwaltung und sind gespannt auf die Ergebnisse des Pilot-Versuchs.“

 

 

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