GRÜNE: ein Schritt in Richtung Radschnellweg mit dem Ennepe-Ruhr-Kreis

Die GRÜNEN begrüßen den gestern einstimmig gefassten Beschluss des Verkehrsausschusses, mit dem sich Wuppertal an einer Machbarkeitsuntersuchung für einen Radschnellweg im Ennepe-Ruhr-Kreis beteiligt.

Dazu Timo Schmidt, verkehrspolitischer Sprecher:
„Wir freuen uns über diese Entscheidung und hoffen auf eine Stärkung des überregionalen Radverkehrs, von der auch Wuppertal partizipieren kann. Es geht für Wuppertal konkret um einen möglichen Anschluss für Radfahrende von der Stadtgrenze bis zum Bahnhof Oberbarmen sowie der Nordbahntrasse. In der Sitzung baten wir darum, dass auch die direkte Anbindung des Radschnellweges im Zuge der ehemaligen Rheinischen Bahnstrecke mit einer neuen Radwegebrücke über die A1 geprüft wird, die an dieser Stelle 8 Autobahnspuren überbrücken würde. Wir halten die Machbarkeitsstudie für einen weiteren Schritt zur Optimierung des Radverkehrs, der uns besonders am Herzen liegt. Gerade Radschnellwege sind aufgrund ihres hohen Ausbaustandards und der großen Kompetenz von Straßen NRW als Baulastträger ideal, um längere Strecken mit dem Rad zurückzulegen.“

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Kommentare

  1. Norbert Beutel sagt:

    Radschnellweg
    Kann die Fraktion der Grünen freundlicherweise einen Link zu der angesprochenen Machbarkeitsstudie und vor allem zu der geplanten Streckenführung mitteilen.
    Ist hier neben dem RS1 ein weiterer Rad-Schnellweg geplant? Der RS1 selbst liegt ja meilenweit von Wuppertal entfernt.

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