GRÜNE enttäuscht über geplatzte Beteiligung an Windpark
„Wir bedauern sehr, dass die Beteiligung der WSW an dem geplanten Windpark geplatzt ist“, so Klaus Lüdemann, Stadtverordneter und Mitglied im Aufsichtsrat der WSW. „Noch im Dezember wurde der Rat unter Zeitdruck aufgefordert, den Plänen der WSW zuzustimmen und einer Beteiligung an dem Windpark den Weg zu ebnen. Wir fordern die WSW auf, in Zukunft ihre Hausaufgaben zu machen und ähnliche Projekte bereits vor einem Ratsbeschluss auf ihre Wirtschaftlichkeit zu prüfen.
Die Beteiligung am Kohlekraftwerk Wilhelmshaven war bereits mit wirtschaftlichen Risiken verbunden. Wir haben gedacht, dass die WSW daraus gelernt hätten.“
„Wir kritisieren, dass die WSW die Mitglieder des Rates nicht unmittelbar nach der Entscheidung und ausführlich über die Gründe der gescheiterten Beteiligung informieren, sondern wir dies nur durch eine dünne Pressemitteilung den Medien entnehmen konnten“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Marc Schulz. „Wir sind darüber hinaus enttäuscht, dass gerade eine Beteiligung an einem Windpark scheitert und fordern die WSW auf, am Ball zu bleiben und sich nun verstärkt und mit Hochdruck um weitere Beteiligungen an Anlagen erneuerbarer Energien zu kümmern. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist auch für die Wuppertaler Stadtwerke eine ökologische und ökonomische Notwendigkeit.“
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen