GRÜNE fragen nach weiterem Schicksal des Parkhauses am Kasinogarten

Das Parkhaus am Kasinogarten an der Bergstraße ist seit Jahren geschlossen, immer wieder gab es Probleme bei der Sanierung. Eine europaweite Ausschreibung ist nach wie vor nicht erfolgt, um einen geeigneten Betreiber des Parkhauses zu finden.

Grund genug für die GRÜNEN, in der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses Gebäudemanagement konkret nach den weiteren Planungen zu fragen.

Klaus Lüdemann, Stadtverordneter und GRÜNER Sprecher im Betriebsausschuss Gebäudemanagement:
„Wir bedauern sehr, dass in den Fachgremien bislang noch kein ausführlicher Sachstandsbericht vorgelegt wurde. Bis dato war uns nicht bekannt, dass die Pläne für ein Quartierparkhaus augenscheinlich gescheitert sind. Nun ist ein kommunikatives Debakel durch die mangelnde Information des Gebäudemanagements entstanden.“

Marcel Gabriel-Simon, Stadtverordneter und Vorsitzender des Betriebsausschuss Gebäudemanagement:
„Ein weiterer Leerstand des Parkhauses über einen längeren Zeitraum ist weder uns Politiker*innen noch den Bürger*innen zu vermitteln und wäre auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht fatal. Wir wollen schnellstmöglich wissen, was nun die nächsten Schritte des Gebäudemanagements sind. Dazu gehört auch die Antwort auf die Frage nach einem Plan B, wenn die europaweite Ausschreibung kein Ergebnis bringen sollte. Wir brauchen praktikable Lösungen, die den Parkdruck in der Nordstadt minimieren und gleichzeitig finanzierbar sind.“

Die Anfrage finden Sie unter diesem Link: https://gruenlink.de/2kog

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Kommentare

  1. Rainer Szesny sagt:

    Leider haben weder Herr Lüdemann, noch Herr Simon die Kompetenz, was Gebäudemanagement oder gar Kommunalpolitik angeht. Das beweisen beide (allerdings viele andere Politiker auch!), als das sie Anfragen oder Forderungen an das GMW stellen.

    Die letzte Ratssitzung war diesbezüglich eine Comedyveranstaltung, wie man sie noch auf RTL2 sehen könnte. Anstatt die einzige Konsequenz zu ziehen, die zur Zeit erfolgreich wäre, wird das GMW behandelt wie ein rohes Ei.

    Nach Jahren der Disqualifikation bleibt nur die Abwicklung des GMW und Vergabe an einen externen Dienstleister mit Ausschreibung und allem was dazu gehört.

    Nur so wird man in Zukunft professionell arbeiten können. Stadttöchter hingegen sind der Städte Tod!

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