GRÜNE: Geringere Luftbelastung kein Grund zum Aufatmen
Neueste Zahlen vom Land NRW zeigen, dass die Luftbelastung in den letzten Jahren geringer geworden ist. Dennoch gehört die Luft in der Wuppertaler Innenstadt an der Gathe zu den dreckigsten in ganz NRW. Wesentlich für die Messungen sind Stickstoffdioxid und die Feinstaubbelastung. Zum einen wurde beim Stickstoffdioxid im Jahr 2023 nur an der Corneliusstraße in Düsseldorf ein ähnlich hoher Durchschnittswert von 32 Mikrogramm je Kubikmeter Luft gemessen wie an der Gathe (36). Zum anderen gehörte die Feinstaubbelastung mit 17 Mikrogramm zu den negativen Spitzenwerten im Land, wenn auch an bestimmten Straßen in Essen und Duisburg noch mehr Feinstaub eingeatmet werden muss.
Die gemessene Luftbelastung hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. In ganz NRW sind die Durchschnittswerte gesunken und ebenso in Wuppertal. 2022 wurden an Gathe 36 µg/m³ (2019: 43 µg/m³) Stickstoffdioxid und 18 µg/m³ Feinstaub (2019: 19 µg/m³) gemessen.
„Auch wenn die Luft in der Wuppertaler Innenstadt in den letzten Jahren deutlich sauberer geworden ist, ist das kein Anlass zum Aufatmen. Der Straßenverkehr mit Verbrenner-Fahrzeugen und alte, falsch genutzte Kaminöfen verdrecken weiterhin die Luft in den eng bebauten Zentren von Elberfeld und Barmen. Das zeigen die deutlich besseren Werte, die in Langerfeld am Stadtrand gemessen werden“, erklärt Ulrich T. Christenn von der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und fordert: „Wir brauchen weniger PKW-Verkehr und mehr Grün in der Innenstadt, dann wird die Luft in Wuppertal noch besser.“
Tabelle der vorläufigen Messwerte: https://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv/luft/immissionen/luqs/Tab_vorläufige_JMW2023.pdf
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