GRÜNE kritisieren fehlende Chancengleicheit zum Equal-Pay-Day

Neue Sprecherin der Wuppertaler GRÜNEN mahnt endlich Chancengleichheit für Frauen an und fordert Verbandsklagerecht gegen Ungleichbezahlung.

GRÜNE fordern endlich Entgeldgleicheit für Frauen.

Zum Equal Pay Day am 20. März erklärt Sonja Stadler, Sprecherin des Kreisvorstandes von Bündnis90/Die GRÜNEN:

„Der Equal Pay Day erinnert jedes Jahr am 20. März an die schlechtere Bezahlung von Frauen für gleiche Arbeit. Frauen verdienen immer noch rund 20 % weniger als Männer. Deutschland ist eines der europäischen Länder in denen dieser Unterschied besonders stark ausgeprägt ist. Trotz hervorragend ausgebildeter und ambitionierter Frauen.

Männer und Frauen dürfen nicht länger ungleich bezahlt werden, wenn sie die gleiche Arbeit verrichten. Es ist eine Frage der Chancengleichheit Entgeltregelungen so zu gestalten, dass durch sie nicht diskriminiert wird.

Im Falle einer diskriminierenden Entgeltregelung muss es durch ein echtes Verbandsklagerecht jeder Frau möglich sein ihre Ansprüche gerichtlich geltend zu machen ohne dadurch dem Risiko ausgesetzt zu sein deshalb ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Nur so kann ein allgemeines Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass die Arbeit von Frauen gleichwertig ist.“

Grad die Wirtschaft ist auf das große Potential gut ausgebildeter Frauen angewiesen. In Zeiten des demographischen Wandels, kann Sie es sich nicht leisten, auf diese qualifizierten Fachkräfte zu verzichten.

Der Equal-Pay-Day markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen über den Jahreswechsel hinaus rechnerisch weiterarbeiten müssen, um das durchschnittliche Jahreseinkommen der Männer im Vorjahr zu erreichen.

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