GRÜNE: Osterholz-Gespräche sind auf dem richtigen Weg

Appell: keine voreiligen Maßnahmen ergreifen

Auf Antrag von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat der Stadtrat im Juni einen offenen Dialog zur Haldenerweiterung im Osterholz gefordert. Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat daraufhin die Beteiligten ab Juli zu einem Runden Tisch eingeladen.

Ulrich T. Christenn, Vorsitzender des Umweltausschusses und Teilnehmer des Runden Tisches:

„Die Osterholz-Gespräche verliefen in vertrauensvoller Atmosphäre. Statt einer Eskalation des Konfliktes wurde gemeinsam konstruktiv um Alternativen gerungen. Der Einsatz von engagierten Bürger*innen, dem Unternehmen Oetelshofen und vor allem von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind hat eine Alternative zur Haldenerweiterung in greifbarer Nähe gerückt. Hierfür müssen aber noch einige Herausforderungen gelöst werden.
Auch wenn am 1. Oktober die Schonzeit für den Wald in diesem Jahr endet und eine Rodung durch die Firma Oetelshofen rechtlich möglich wäre, appellieren wir als GRÜNE daran, dass keine voreiligen Maßnahmen ergriffen und Fakten geschaffen werden, die die Chancen auf eine Alternative verstellen.“

 

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