GRÜNE setzen sich für Baustellen-geplagte Menschen ein
Klaus Lüdemann, Elberfelder Stadtverordneter und Bezirksvertreter sowie WSW-Aufsichtsrat:
„Zunächst dachten wir, es gäbe Kommunikationsmängel. Die ganze Tragweite des Betonunfalls haben wir erst gestern auf Nachfrage von den WSW erfahren.
Nachdem die Ursache bekannt war lag es auf der Hand, dass diese Baustelle unaufschiebbar ist. Jetzt geht es darum, die Schäden so schnell wie möglich zu beheben und zu versuchen, sobald wie möglich den Durchgang vom Wall zur Schwebebahnstation für Fußgänger*innen wieder freizugeben.“
Die GRÜNE Ratsfraktion bittet die WSW darum, insbesondere darauf zu achten, dass Rampen für Behinderte, Menschen mit Kinderwagen und Koffern oder Rollatoren frei bleiben und auch nach Schließung der Schwebebahnstation abends ein barrierefreier Zugang von der Alten Freiheit bis zum Bahnhof möglich ist.
Notwendig ist auch eine verständliche Beschilderung in mehreren Sprachen, damit auch ausländische Gäste den Weg vom Bahnhof zum Hotel finden. Die Baumaßnahme soll nach WSW-Angaben bis Frühjahr 2018 dauern.
„Es ist schon tragisch, dass der Betonunfall wenige Monate vor Freigabe der Fußgängerbrücke, des unteren Platzes und der Mall passiert ist. Spätestens zu Weihnachten soll dieser Weg zu den Gleisen frei sein und dann brauchen wir die Baustellenbrücke westlich der Schwebebahnstation nicht mehr“, so die Fraktionsvorsitzende Anja Liebert abschließend.
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