07.09.2018Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
GRÜNE: Verkehrswende sieht anders aus
Damit würde die Haltestelle direkt am Eingang des zoologischen Gartens entfallen.
Dazu unsere Fraktionsvorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin Anja Liebert:
„Alle sprechen über zunehmende Luftschadstoffe und weisen darauf hin, dass der Umweltverbund, also Bahn, Bus, Fuß und Rad, gefördert werden muss. Hier wird aber ohne Not den Autofahrenden der Vorzug gegeben. Wir GRÜNEN können das nicht nachvollziehen und fordern daher die WSW auf, die Haltestelle direkt vor dem Zoo beizubehalten. Die Stadt ist in der Pflicht, die Strecken für den Bus freizuhalten mit eindeutigen Markierungen, damit Autos die Wege der Busse oder Einsatzfahrzeuge nicht blockieren. Die Autofahrenden haben sich an die Regeln zu halten. Das Zooviertel hat eine gute Anbindung verdient, die Zoobesucher*innen können erwarten, dass sie auch wirklich bis zum Zoo fahren können. Hier wird der angebliche Druck der Straße als Anlass genommen, ein ÖPNV- Angebot zu verschlechtern. Auf Nachfrage im Verkehrsausschuss konnten wir immerhin erreichen, dass die zuständige Bezirksvertretung Elberfeld-West sich in der nächsten Sitzung mit dem Thema befassen kann.“
Weiter mit:
Danke! Genau das habe ich mir auch gedacht. Warum nicht an die Ecke ein paar Poller stellen, damit dort nicht mehr geparkt werden kann, aber der Bus um die Kurve kommt. Die Entscheidung, den Bus nicht mehr dort lang fahren zu lassen ist ein einziges Armutszeugnis bzgl. einer Verkehrswende.