Grüne Wirtschaftspolitik ist auf Wuppertal durchgeschlagen

Weckruf für die Wirtschaftspolitik in Berlin und Wuppertal

Die CDU-Fraktion fordert den Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung auf, eine Sondersitzung einzuberufen. Nach der Bekanntgabe der Insolvenz des Autozulieferers WKW (Walter Klein Gruppe) sorgen sich in Wuppertal 500 und in Velbert 1500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen um ihren Arbeitsplatz. Einer der bedeutendsten Wirtschaftsbereiche im Bergischen Städtedreieck ist die Automobil-Zulieferbranche.

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„Nur das reine Bekunden von Mitgefühl reicht nicht aus, sondern es müssen konkrete Schritte unternommen werden, um auf diese Krise zu reagieren. Von insgesamt 800 Automobilzulieferern in Nordrhein-Westfalen gibt es allein im Bergischen Städtedreieck 250. Auch die Auswirkungen auf den städtischen Haushalt müssen betrachtet werden. Es ist dringend erforderlich, dass der Verwaltungsrat der Wirtschaftsförderung eine Sondersitzung einberuft unter Einbeziehung des Kämmerers der Stadt Wuppertal und Herrn Vogelskamp Geschäftsführer von automotiveland nrw e.V., sowie der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, so die CDU-Fraktion.“

 

 

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Kommentare

  1. DL sagt:

    Reißerische Headline – riesiger Schwachsinn.

    Insolvenzen haben nichts mit „Grüner Wirtschaftspolitik“, sondern mit Verschlafener Zeitenwende und schlechtem Unternehmertum zutun.
    Wuppertal hat keine Kaufkraft, keine Strahlkraft und versinkt wie das gesamte Rhein-Ruhr-Gebiet im Niedriglohn.
    Galeria Kaufhof hat sich geweigert Anpassungen vorzunehmen um konkurrenzfähig zu bleiben, VW hat sich aufgrund unflexibler Strukturen massiv verzockt und viele Unternehmen gehen jetzt pleite nachdem sie über Corona hinweg künstlich durch Staatshilfen am Leben gehalten worden sind – bis die Insolvenz dann doch unausweichlich ist.

    1. Norbert Beutel sagt:

      Wer behauptet, die vielen Insolvenzen haben nichts mit grüner Wirtschafts- und Energie-Politik zu tun, hat genau so viel Ahnung von BWL/VWL, wie ein Kinderbuchautor.

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