GRÜNE: Wuppertaler Gastronomie über den Winter bringen

Der Sommer ist vorbei, die Nächte werden kühler und Sonnentage seltener. Damit wird eine Außengastronomie für Restaurants, Cafés und Bars schwieriger.

Dazu erklärt die GRÜNE Fraktionsvorsitzende Yazgülü Zeybek:
„Im Juni hat der Wuppertaler Stadtrat auf Initiative der GRÜNEN und CDU beschlossen, Parkplätze und andere öffentliche Freiflächen für die Außengastronomie wo möglich freizugeben. Gleichzeitig wurde die Aussetzung der Erhebung von Sondernutzungsgebühren für die Außengastronomie beschlossen.

Das war die Rettung für viele Gastronomiebetriebe, die somit ihren Umsatz trotz enormer Einschränkungen etwas verbessern konnten. Viele Betriebe konnten von den zusätzlichen Flächen Gebrauch machen und die Wuppertalerinnen und Wuppertaler haben die Belebung der City sehr genossen.

Nun gilt es, die Gastronomie über den Winter zu bringen. Sonst werden viele Betriebe verschwinden und wir werden Orte, wo wir in den letzten Monaten gern gesessen haben, vermissen. Dazu gehören die Fragen der Bereitstellung von Flächen, die Aussetzung der Sondernutzungsgebühren, aber auch das Zulassen von Zelten, Markisen und ähnlichen Bauten, die eine Außengastronomie im Winter möglich machen.

Wir werden mit dem neuen Oberbürgermeister konstruktiv und schnell daran arbeiten, der Gastronomie Planungssicherheit zu geben, um über den Winter zu kommen und auch im nächsten Jahr eine Perspektive zu haben.“

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Kommentare

  1. Susanne Zweig sagt:

    Der fürsorgliche Unterton ist unangebracht.

    Die (Bundes-) Politik hat der Gastronomie die Geschäftsschließungen und bis heute die massiven Einschränkungen beschert. Die (Kommunal-) Politik muss nun für die wirtschaftlichen Einbußen, die sie verursacht hat, nach ausgleichenden Lösungen suchen. Dass sie das tut, ist gut und richtig – auch wenn die Vermeidung des Begriffs „Heizpilz“ zwischen allen Zeilen unüberlesbar ist.

    Aber die Gastronomiebetriebe sind keine unterernährten Igel, für die die Grünen nun Laubhaufen anlegen.

  2. Wecker sagt:

    Die Grünen sagen es nur verdeckt,
    Aussengastronomie funktioniert oftmals nur mit Heizstrahlern.
    Sollten diese mit Gas betrieben werden, zeigt sich ein weiteres Dilemma nichttransparenter Politik der Grünen, sie lehnen russisches Gas ab, sie bevorzugen das demokratische US Flüssiggas. Umweltfeindliche Gewinnung und umweltfeindlicher Transport sind sekundär, zumindest für Die Grünen.

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