GRÜNER Druck wirkt

Kurzfristige Lösung des Schulsportproblems am Katernberg in Sicht

LogoNjuuzSyIn der gestrigen Sitzung des Schulausschusses beantragten die GRÜNEN, wieder regulären Sportunterricht am Katernberg zu ermöglichen. Die Initiative war erfolgreich, denn die Verwaltung greift das Thema nun auf und will gemeinsam mit den betroffenen Schulen nach Lösungen suchen.

Die GRÜNEN hatten per Dringlichkeitsantrag den übergangsweisen Einsatz von Schulbussen gefordert.

Hierzu erklärt Marc Schulz, schulpolitischer Sprecher und GRÜNER Fraktionsvorsitzender:
„Wir sind sehr froh, dass unser Drängen offenbar Wirkung gezeigt hat. Die Verwaltung hat auf unsere Nachfrage im Ausschuss erklärt, das aufgrund des Fehlens einer Turnhalle an der Grundschule Kruppstraße die Hälfte der gesamten Zeit, die für den Sportunterricht vorgesehen ist, durch An- und Abreise verloren geht. In der Gesamtschule verschlechtert sich das Verhältnis auf 4 Teile Anreise und einen Teil Sport. Daher stimmt auch die Verwaltung unserer Aussage zu, dass ein regulärer Sportunterricht unter diesen Bedingungen nicht stattfinden kann.

Da allerdings auf unsere schriftliche Anfrage kein Hinweis darauf gegeben wurde, welche Alternativplanungen durch die Stadt geprüft werden, um die Situation bis zur Fertigstellung der Turnhalle am Katernberg spürbar zu verbessern, haben wir einen Dringlichkeitsantrag „Schulbusse für den Katernberg einsetzen“ in die Sitzung eingebracht.

Daraufhin wurde vom zuständigen Dezernenten Dr. Kühn berichtet, dass man sich in der kommenden Woche mit den betroffenen Schulen zusammensetzen wolle, um mögliche Lösungsansätze zu besprechen und eine Perspektive für den Sport an den Schulen zu erarbeiten. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Initiative dazu geführt hat, dass sich die Verwaltung nun dieses Themas annimmt und sind gespannt, welches Ergebnis die Gespräche haben werden.

Und wir werden darauf drängen, dass der Neubau der Turnhalle wie von der Verwaltung zugesagt auch wirklich so schnell wie möglich erfolgt.

Eine Situation wie an der Gesamtschule Langerfeld, wo Jahrzehnte lang auf eine Halle gewartet wurde, darf nicht noch einmal eintreten. Deshalb erwarten wir von der Stadtspitze, dass der Prozess deutlich beschleunigt wird.“

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