GRÜNE begrüßen neue Entwicklung an der Kaisermeile

In der Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am Dienstag, den 14. Mai, wurden in öffentlicher Sitzung Details der geänderten Planung für die Kaisermeile genannt.

Gerhard Schäfer, GRÜNER stellvertretender Bezirksbürgermeister in Vohwinkel:

„Wir begrüßen die neue Entwicklung, weil sie zu einer verträglicheren Gestaltung des Bereiches Kaisermeile führt und die zusätzliche Belastung durch den Verkehr vermindert. Es bleibt die Frage, ob der Kaufland nicht zu einer untragbaren Verdrängung des übrigen Einzelhandels in Vohwinkel führt.“

Die Verwaltung berichtete, dass das neue Konzept mit einem ALDI auf dem Kolk-Gelände und einem Kaufland im Gebäude des ehemaligen Eissportzentrums nur noch 399 statt 542 Parkplätze vorsehe. Details der Ein- und Ausfahrten wurden untersucht. Die Verwaltung hat Änderungen gewünscht, damit der Lieferverkehr verträglich gestaltet werden kann. Insgesamt kann die Verwaltung mit dem neuen Konzept relativ gut leben.

Nebenbei wurde bekannt, dass der ALDI an der Ecke Kaiserstraße / Bissingstraße nach Eröffnung des ALDIs in Sonnborn geschlossen werden soll. Für den neuen ALDI will die Verwaltung eine gute architektonische Gestaltung erreichen, und nicht das oft übliche Steinzelt. Für den neuen ALDI-Markt wurden 800 qm Verkaufsfläche beantragt.

Das Bauprojekt an der Lienhardstraße von Uwe Clees soll jetzt weniger als 2000 qm Verkaufsfläche bieten. Der Abriss der Gebäude am Lienhardplatz soll noch in diesem Jahr beginnen.LogoNjuuz

„Damit kommt ein Dauerbrenner doch noch zu einem glücklichen Ende“, meint Klaus Lüdemann, GRÜNER Stadtverordneter, der bereits von 1990 bis 1994 als Bezirksvertreter in Vohwinkel die Diskussionen um die Neugestaltung von Lienhardplatz und Lienhardstraße miterlebt hat. „Wir haben Beginn an die Größe der Planung kritisch gesehen und hoffen jetzt, dass die von der Vohwinkler/innen geforderte Verbesserung der Kaiserstraße und des Lienhardplatzes nachhaltig und für den bestehenden Einzelhandel verträglich umgesetzt werden kann“, so Klaus Lüdemann abschließend.

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