GRÜNE: Das Bergische Städtedreieck wird KWK-Modellkommune!

Die drei Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal haben sich mit dem Konzept „KWK hoch3 – Integrierter Ansatz zum Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung im Bergischen Städtedreieck“ beim Landeswettbewerb „KWK Modellkommune 2012-2017“ durchgesetzt.

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Damit gehören sie nach der Entscheidung einer Fachjury zu den insgesamt sechs Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen.

Der GRÜNE Stadtverordnete und WSW-Aufsichtsrat, Klaus Lüdemann, zeigt sich hoch erfreut von diesem Ergebnis: „Durch die Fördermittel des Landes können nun insgesamt 14 geplante Projekte realisiert werden. Wir sehen in der Kraft-Wärme-Kopplung eine geeignete Technik gerade auch für denkmalgeschützte Gebäude, z. B. in Gründerzeitgebieten, und die Chance, über Eigentümergemeinschaften und Genossenschaften KWK zu einem Gemeinschaftsprojekt zu machen. Auf dem Elberfelder Ölberg ist ein entsprechendes Projekt bereits angelaufen.

Die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal erhalten jetzt in der dritten Phase des KWK-Wettbewerbs Fördermittel für die operative Umsetzung des Konzeptes. Wie viel Geld tatsächlich für die Umsetzung von KWK-Projekten in die drei Städte fließt wird sich in den nächsten Wochen herauskristallisieren.

Durch die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Nutzwärme in einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage kann der eingesetzte Brennstoff weitaus effizienter genutzt werden als bei der herkömmlichen Erzeugung in getrennten Anlagen. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist somit eine zukunftsorientierte Form der Energieumwandlung, die als eine wichtige Brücke in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien fungieren kann.“

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