GRÜNE: Landschaftsverband Rheinland schafft Qualität für Menschen
Darin enthalten sind Leistungen für Kinder mit Behinderung in der vorschulischen und der schulischen Bildung, für junge Erwachsene in der beruflichen Ausbildung und für Erwachsene in der Beschäftigung und Rehabilitation. Aber auch ambulante und stationäre Leistungen stehen im Fokus der Arbeit des Landschaftsverbandes Rheinland, neben einem geringen Betrag für Heimat- und Kulturpflege.
Lorenz Bahr, grüner Stadtverordneter und stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland: „Qualität für Menschen – dafür steht der Landschaftsverband und wir unterstützen ihn in seinen Bemühungen. Denn jeder Euro, der in die Förderung und Rehabilitation von Menschen mit Behinderung und insbesondere in die frühe Förderung von Kindern investiert wird, zahlt sich aus. In den Wuppertaler Förderschulen des LVR sind insgesamt 172 Schülerinnen und Schüler, die von 53 pädagogischen und 25 therapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefördert werden. Da stehen wir GRÜNEN voll dahinter.“
Zum Hintergrund: Der Landschaftsverband Rheinland ist eine kommunal verfasste Mittelbehörde zwischen den Kreisen und Kommunen und dem Land NRW. Er ist einer der größten überörtlichen Träger der Sozialhilfe in der Bundesrepublik Deutschland. 80% seiner Aufwendungen finden im sozialen Bereich statt und hier vorwiegend in der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung. Der Gesamthaushalt des Landschaftsverbandes umfasst ein Budget von insgesamt 2,8 Mrd. Euro, davon fließen alleine 2,24 Mrd. Euro in soziale Leistungen und nur 0,06 Mrd. Euro in Kultur und Wissenschaft. Seine Eigenmittel erwirtschaftet der Landschaftsverband Rheinland u.a. durch Beteiligungen an der Provinzial Rheinland.
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