Grüne lehnen den Bebauungsplan Holländische Heide ab

Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnt, wie die Mehrheit der Bezirksvertretung Uellendahl/Katernberg, den Bebauungsplan 1173 Holländische Heide ab.

„Wir sind nicht grundsätzlich gegen eine Bebauung. Allerdings ist diese Fläche in der Planung mit 75 Wohneinheiten und zu erwartenden 100 Fahrzeugen zu dicht bebaut und verändert das gesamte Landschaftsbild völlig“, sagt Cornelia Krieger, Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der BV Uellendahl/Katernberg.

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Die Bündnisgrünen im Stadtentwicklungsausschuss können dem vorgelegten Bebauungsplan nicht zustimmen, weil sich widersprüchliche Aussagen und Schlussfolgerungen zum Waldrand, Quellenschutz und Klimaausgleich in der Vorlage befinden.

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„Wir begrüßen es, dass die Bezirksvertretung Uellendahl-Katernberg den vorgelegten Bebauungsplan abgelehnt hat und schlagen einige Änderungen des Plans vor. Wir wollen einen 10 Meter breiten Grünstreifen mit einer abwechslungsreichen Wildhecke. Der Spielplatz ist so anzuordnen, dass die Bäume im Bereich der Hofschaft erhalten bleiben. Der Wald bleibt unverändert und wird insgesamt forstrechtlich gesichert. Die Straße Holländische Heide wird nicht auf 4,75 m Breite ausgebaut. Eine ökologische Untersuchung der Quell-Lebensgemeinschaften ist durchzuführen und einige Häuser werden aus der Planung heraus genommen, damit das Frischluftband erhalten bleibt“, so der bündnisgrüne Stadtverordnete Klaus Lüdemann, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss. „Nun kommt es auf den Stadtentwicklungsausschuss an. Werden die Ausschussmitglieder von CDU und SPD ihrem Gewissen oder der Fraktionsdisziplin folgen?“

Einen entsprechenden Antrag finden Sie hier.

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