GRÜNE: Umweltminister Remmel gratuliert Bergischem Städtedreieck

Jetzt ist es offiziell: Die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz kann ihre Arbeit aufnehmen, der Förderbescheid des Landes NRW wurde vom GRÜNEN Umweltminister Johannes Remmel heute im Rahmen einer Feierstunde überreicht.

„Der Minister wies auf die große Bedeutung und Vorbildfunktion der Bergischen Gesellschaft für ganz NRW hin und benannte die drei wesentlichen Punkte, die ausschlaggebend für ihre Gründung waren“, so Peter Vorsteher, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN.
„Neben den Herausforderungen des Klimawandels und des globalen Bevölkerungswachstums ist die Endlichkeit der Ressourcen Grund genug für Wirtschaftsunternehmen, verstärkt in Effizienztechniken zu investieren. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die GRÜNE Ratsfraktion für Energieeffizienz, Energiesparen sowie für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein und hat von Anfang an die Gründung einer Bergischen Effizienzgesellschaft unterstützt. Die Zusammenarbeit mit Remscheid und Solingen, der Bergischen Universität, dem Wuppertal Institut, der Energieagentur, der Effizienzagentur und den bergischen Stadtwerken sind beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit.

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Ob bei Material- oder Energieverbrauch, die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz wird den Unternehmen Wege aufzeigen, um Kosten einzusparen, den Energieverbrauch zu senken und somit wirtschaftlich zu profitieren und  gleichzeitig aktiven Klimaschutz zu betreiben. Effizientes Wirtschaften und die Produktion innovativer Effizienztechnik im großen Stil kann dafür sorgen, dass das Bergische Städtedreieck zur Modellregion in NRW avanciert. Das, was mit dem Projekt Ökoprofit seit Jahren erfolgreich bei einer kleinen Anzahl von Unternehmen praktiziert wird, bekommt durch die Bergische Gesellschaft für Ressourceneffizienz allgemeine Gültigkeit.

Ebenso wie für Minister Remmel ist es der Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sehr wichtig, dass die innovative Zusammenarbeit der Kommunen, Stadtwerke, Institutionen und Unternehmen konstruktiv auf gleicher Augenhöhe stattfindet. Wir freuen uns über die Unterstützung der Bergischen Region auf einem neuen Weg in eine erfolgreiche effiziente Zukunft.“

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