08.11.2012Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN
GRÜNE verlegen Stolperstein für Karl Paul Paetzel
„Mit der Verlegung dieses Stolpersteines wird gleichzeitig daran erinnert, dass neben jüdischen Bürgerinnen und Bürgern auch Mitglieder weiterer Bevölkerungsgruppen Opfer des Rassenwahns der Nazis wurden“, so Regina Orth, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN übernimmt sehr gerne die Patenschaft für diesen Stolperstein, 70 Jahre nach der Ermordung von Karl Paul Paetzel.“
Karl Paul Paetzels Vater führte 1942 im Gebäude Blumenstraße 28 eine Gaststätte, im selben Jahr wurde sein Sohn zusammen mit ca. 200 weiteren Männern im KZ Sachsenhausen ermordet, eine der größten Mordaktionen gegen Homosexuelle, die jemals standgefunden hat. Bis heute konnte die Forschung die Identität von lediglich ca. 90 Opfern aufklären.
Weitere Informationen über Karl Paul Paetzel finden Sie hier.
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Die Meldungen der letzten Zeit sind ja alle mehr oder minder interessant, aber zu einem Punkt gibt es nur ein aussagekräftiges (beschämtes?) Schweigen: Forensik
Ich halte eine Positionierung (egal wo & wie) für angebracht und bin z.Zt. sehr enttäuscht!
Übrigens: ein Verkehrskonzept gegen den ÖPNV-Abbau in Wuppertal fehlt mir auch.