07.03.2014SPD-Ratsfraktion
Grünpfeil-Regelung hat sich bewährt
„Anders als in anderen deutschen Kommunen wie Hamburg plant die Stadt Wuppertal keinen Abbau oder Änderungen bei den Grünpfeil-Regelungen an Ampelanlagen“, so Detlef-Roderich Roß, Stadtverordneter und Mitglied im Verkehrsausschuss. Auf Grund von Nachfragen von Wuppertalerinnen und Wuppertalern, die den Stadtverordneten Detlef-Roderich Roß erreichten, hat dieser die Erfahrungen der Grünpfeil-Regelung in Wuppertal beim Ressort Straßen und Verkehr hinterfragt. Hier erhielt er die klare Aussage, dass die Erfahrungen durchweg positiv seien und in unserer Stadt keine Verkehrsgefährdungen von der Regelung ausgehen.
Volker Dittgen, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion weiter: „Bei der Einführung der Grünpfeil-Regelung im Jahr 2000 hatten wir einige der eingerichteten Standorte wegen unzureichender Verkehrssicherheit kritisiert. Daraufhin wurden diese nach der von uns eingeforderten Überprüfung, wie an der Ecke Kleeblatt/Weststraße, wieder abgebaut. Wir stellen fest, dass die Regelung sich an den bestehenden Standorten in Wuppertal bewährt hat.“
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Im Sinne der Kraftfahrer hat sich die Grünpfeilregelung natürlich rentiert. Denn in den allermeisten Fällen wird unter Mißachtung des Rotlichtes direkt bis zur Haltelinie durchgefahren – und das ist in meisten Fällen die Sichtlinie, die sich in der Fußgängerfurt befindet. Vorhandene Fußgänger spielen dort überhaupt keine Rolle.
Die Anordnung von Grünpfeilschildern ohne Sicht der vorrangigen Verkehre an der Haltlinie ist verkehrssicherheitsgefährdend und schlicht illegal.
Sollte heißen: Es wird direkt ohne Halt bis zur Sichtlinie durchgefahren. Vielleicht kann das die Redaktion korrigieren. Danke.