Gunhild Böth (DIE LINKE): Seit wann unterstützt die Evangelische Kirche in Wuppertal Hetze gegen Schwulen und Lesben?

Gunhild Böth, Landtagsvizepräsidentin des Landtags für DIE LINKE, wundert sich über die Evangelische Kirche in Wuppertal: „Bisher habe ich gerade die Wuppertaler Evangelische Kirche eher als Bewahrerin des Geistes Dietrich Bonhoeffers wahrgenommen und als Kämpferin für Freiheit, Gleichheit und gegen Unterdrückung und Intoleranz.“

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Kommentare

  1. Sascha sagt:

    Erfreulich, dass wenigstens die LINKE es wagt, das immer noch weit verbreitete, menschenverachtende Treiben religiös motivierter Homo-Hasser und derer parteipolitischen Verbündeten offen anzugreifen und zu thematisieren.

    Auch wegen solcher Hasspropaganda, die Menschen von kleinauf herabwürdigt und pathologisiert, sind homosexuell empfindende Jugendliche weiterhin einem vielfach höheren Suizidrisiko – und allgemein einem dramatisch höheren Risiko, Opfer von physischer, struktureller oder psychischer Gewalt zu werden – ausgesetzt.

    Wann endlich schützen Gesellschaft und Politik gerade junge Menschen wirkungsvoll vor den hasserfüllten Amokläufen von Menschen, die zumeist ein Problem mit sich selbst haben bzw. allen anderen IHR Lebensmodell aufherrschen wollen oder in vielen Fällen beides?

    Homophobie, die Beförderung von Diskriminierung und Gewalt gegen Schwule und Lesben, ist ebensowenig wie andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit eine demokratisch akzeptable „Meinung“, sondern ein Verbrechen!

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