Gute Nachrichten für die Schulsozialarbeit in Wuppertal

Neufassung des gemeinsamen Antrags Schulsozialarbeit eingestellt

„Wir freuen uns sehr, dass das Land NRW ein Förderprogramm Schulsozialarbeit aufgelegt hat. Ergänzend dazu werden wir in der Neufassung unseres gemeinsamen Antrags Schulsozialarbeit die Verwaltung damit beauftragen, den städtischen Eigenanteil von 20 Prozent im Rahmen der Bewirtschaftung des Haushaltsplans sicherzustellen.“, erklärt Renate Warnecke, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende.

„Unser Dank gilt vor allem unseren Landtagsabgeordneten, die das Thema auf Landesebene maßgeblich vorangetrieben haben. Und natürlich dem Aktionsbündnis Schulsozialarbeit, das unter Federführung der AWO den Druck auf Bund und Land stets aufrecht gehalten hat. Das jetzt aufgelegte Landesförderprogramm entlastet die kommunalen Haushalte deutlich. In Wuppertal wird es nicht nur dazu führen, dass insgesamt 80 Prozent der anfallenden Kosten vom Land übernommen werden. Durch die Höhe der Zuweisungen kann Wuppertal sogar fünf zusätzliche Stelle schaffen. Das sind gute Nachrichten. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass dieses Förderprogramm zeitlich auf drei Jahre befristet ist. Wir fordern Bund und Land deshalb erneut auf, sich über eine dauerhafte hundertprozentige Finanzierung zu verständigen, und zwar deutlich vor Ablauf der zeitlichen Frist“, erläutert Klaus Jürgen Reese, Fraktionsvorsitzender der SPD.

„Die Kommunen, aber auch die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, brauchen über die drei Jahre hinaus eine gewisse Planungssicherheit. Dass sich die präventive Arbeit der Schulsozialarbeit in vielerlei Hinsicht langfristig rechnet, ist uns doch allen längst klar“, so Warnecke abschließend.

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