05.01.2015

Handwerksbetriebe sollen junge Flüchtlinge ausbilden können

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker begrüßt die Initiative der Handwerksorganisationen, die möchte, dass junge Flüchtlinge für eine Ausbildung im Handwerk Bleiberecht erhalten.

Spieckerhellblau„Ich begrüße den Vorschlag von Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer ausdrücklich, für junge ausbildungswillige Flüchtlinge aus Krisengebieten wie dem Irak oder Syrien ein begrenztes Bleiberecht zu ermöglichen. Davon könnten mit Sicherheit auch zahlreiche Handwerksbetriebe in Wuppertal profitieren, die händeringend Nachwuchs suchen.“ Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker, der Handwerkspolitischer Sprecher seiner Fraktion in Düsseldorf ist, glaubt, dass sich so der eklatante Mangel an Auszubildenden im Handwerk deutlich verringern ließe.

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Spiecker weiter: „Es ist richtig, dass viele der Flüchtlinge eine gute Schulbildung haben und auch handwerkliches Geschick mitbringen. Um sie aber ausbilden zu können, brauchen unsere Betriebe Planungssicherheit.“ Es könne nicht sein, dass die jungen Leute mit einer Ausbildung beginnen und nach wenigen Monaten Deutschland wieder verlassen müssten. „Da müssen wir als Politiker eine Lösung im Sinne des Handwerks finden“, erklärte der Handwerkspolitische Sprecher. Und gut ausgebildete Facharbeiter hätten, sagte er abschließend, später auch eine Chance auf einem Arbeitsmarkt, auf dem gerade diese Berufsgruppen fehlen würden.

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