Hat der Hitzesommer 2018 den Stadtbäumen geschadet?

Bürgermeisterin Maria Schürmann (CDU) möchte von der Verwaltung wissen, wie die Stadtbäume mit Trockenheit und Hitze im vergangenen Jahr zurechtgekommen sind.

Die große Trockenheit und Hitze des vergangenen Sommers haben in Wuppertal ihre Spuren hinterlassen. „Aufgrund des Klimawandels ist auch in den kommenden Jahren mit solchen Extremwetterlagen zu rechnen“, befürchtet Bürgermeisterin Maria Schürmann (CDU). Um jetzt in Erfahrung zu bringen, wie es um die Bäume in der Stadt bestellt ist, wie sich der Dürresommer finanziell auswirkt und welche Maßnahmen die Stadt ergreifen will, hat sie als CDU-Sprecherin im Umweltausschuss die Verwaltung aufgefordert, in der nächsten Sitzung des Gremiums einige Fragen dazu zu beantworten und über die Folgen der Trockenheit zu berichten. „Ich möchte zudem wissen, ob die Stadt ein Konzept hat, um sich auf weitere extrem heiße und trockene Sommer vorzubereiten. Wichtig ist auch zu erfahren, ob es bereits Schäden an Bäumen im öffentlichen Raum beispielsweise an Schulen, Kitas oder Spielplätzen gibt, die möglicherweise eine Gefahr bedeuten“, so Maria Schürmann. Ein vermehrter Schädlingsbefall von geschwächten Bäumen beispielsweise durch Eichenprozessionsspinner oder Borkenkäfer könnte ebenfalls gefährlich werden. Der Umweltausschuss tagt am 25. Juni.

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