Helge Lindh im Gespräch mit Birgit Mücke: Sterben und Überleben im Mittelmeer

Am 21. August darf ich Ihnen eine beeindruckende Wuppertalerin und ihr Engagement vorstellen: Birgit Mücke, die ehrenamtlich Menschen auf der Flucht im Mittelmeer rettet und ansonsten seit 1980 als Polizeibeamtin arbeitet.

Im Oktober 2016 nahm sie an einer privat organisierten und durch Spenden finanzierten Mission auf einem ehemaligen Seenotrettungskreuzer im Mittelmeer vor Libyen teil. Die Erlebnisse und Geschichten hat sie in einem ca. 30-minütigen Vortrag mit viel Fotomaterial zusammengefasst.

Die Flucht über das Mittelmeer und das tägliche Sterben sind nicht nur einer der weitestgehend verschwiegenen Skandale unserer Gegenwart. Die Situation sagt äußerst viel über eine der Grundfragen unserer Zeit, die erst recht angesichts der Entwicklungen in den Krisenregionen des Nahen Ostens und insbesondere auch infolge von Krieg und Not in afrikanischen Ländern nicht verschwinden wird. Europa insgesamt muss sich der Frage endlich stellen. Aussitzen und Wegschauen sind keine hinnehmbaren Lösungen.

Wir kennen die erschütternden Bilder aus den Medien. Birgit Mücke hat hautnah miterlebt, was an den Grenzen Europas geschieht, und Menschenleben gerettet.

Lasst uns ins Gespräch kommen!

Mit herzlichem Gruß

Helge Lindh
Bundestagskandidat für Wuppertal
Wahlkreis 102

Veranstaltungsort: Kontakthof, Genügsamkeitstraße 11, 42105 Wuppertal

Datum: 21. August 2017, 19 Uhr

Eintritt Frei!

Vortrag – Gespräch – Diskussion

 

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Kommentare

  1. Fastfoot sagt:

    Zu den Hauptursachen von Flucht gehören Kriege.
    Zu den Ursachen von Krieg gehören Waffenexporte.
    Zu den Hauptursachen der Rüstungsexporte gehören Macht- und Profitgier.
    Die CDU-geführte Bundesregierung und die SPD-Integratoren genehmigen oder dulden Kriegswaffenexporte. Da ist Deutschland Spitze, schafft Arbeitsplätze.
    Tipp:
    Wählen Sie nur Parteien, die konsequent gegen Krieg sind.

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