25.07.2018

Helge Lindh und das Sommerloch

„Wir freuen uns darüber, dass der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh mit weiteren Abgeordnetenkollegen einen Kreis gebildet hat, um die, so seine Aussage, Sozialdemokratie zu erneuern. Und wohl auch, um aus dem Umfragen-Tief heraus zu kommen“, so CDU-Vorsitzender Rainer Spiecker.

„Immerhin eine vortreffliche Meldung für das Sommerloch, gerade, da die Ergebnisse wenig Neues oder Konkretes beinhalten. So soll ´viel investiert werden´, ein Vorschlag, dem die CDU sicherlich auch nicht abgeneigt ist. Allerdings wäre interessant, wofür genau. Und die Infrastruktur soll bitte dringend saniert werden. Auch hier kann sich die CDU durchaus anschließen, muss aber auch feststellen, dass bereits viel getan wird, insbesondere bei den Wuppertaler Schulen. Sicherlich wäre in diesem Zusammenhang auch eine Meldung, dass Wuppertal im Rahmen des kommunalen Finanzausgleiches mehr Geld vom Land erhält, immerhin 17 Millionen, was aber nicht wieder sofort Begehrlichkeiten wecken sollte.

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Es bleibt zu hoffen, dass Helge Lindh die ruhige Zeit nun dazu nutzt, sich vor der nächsten Bekanntgabe von Ergebnissen einfach mal mit Oberbürgermeister Andreas Mucke und der SPD im Tal abzusprechen und die Forderungen zu konkretisieren. Wir können als CDU auch munter ´drauf los´ fordern. Hierzu würde gerade die unsägliche Situation der öffentlichen Toiletten in Wuppertal passen. Doch auch hier wäre die Forderung, diese endlich zu sanieren, ohne sich Gedanken zu machen, woher die finanziellen Mittel kommen und wie man am sinnvollsten vorgeht, vielleicht interessant – aber wenig zielführend“, so Rainer Spiecker abschließend.

 

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Kommentare

  1. Thomas Niehus sagt:

    Also ich weiß nicht, Herr Spiecker. Ich würde einfach mal denken und sagen, dass Ihr Geplänkel hier über die Aktivitäten anderer Parteiangehörigen ebenfalls mehr was für’s Sommerloch ist.

    Ein denkender und nachdenklicher Helge Lindh ist mir jedenfalls um Welten symphatischer als ein retorisch Quängelnder Rainer Spiecker, für den offenbar immer die Gesetze des Sommerlochs gelten.

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