30.07.2022Wuppertaler Friedensforum
Hiroshima und Nagasaki mahnen: Eine Welt ohne Atomwaffen
Bis Ende 1945 starben weitere 130.000 Menschen. In den folgenden Jahren kamen weitere hinzu. Die Opfer mahnen uns, für eine Welt ohne Atomwaffen einzutreten – und dies ist aktueller denn je.
Noch immer gibt es weltweit 13.400 Atomwaffen, von denen etwa 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten werden und die der Menschheit innerhalb weniger Minuten ein Ende bereiten können. Dies hat 122 Staaten 2017 veranlasst, den Atomwaffen-Verbotsvertrag (AVV) der Vereinten Nationen zu verabschieden. 86 Staaten haben bis Juni 2022 unterzeichnet – Deutschland gehört bislang nicht dazu. Die US-amerikanischen Atomwaffen auf deutschem Boden (Büchel) müssen abgezogen werden. Die Friedensbewegung lehnt die „atomare Teilhabe“ Deutschlands ab, weil sie die Welt nicht sicherer macht, sondern ein Spiel mit dem Feuer ist.
> AKTIV FÜR DEN FRIEDEN <
Am Samstag, 6. Aug. von 14-17 Uhr begeht das Wuppertaler Friedensforum den 77. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima mit einem Stand auf dem Platz der Kasinostraße (Nähe Finanzamt Ebf). Die Musikgruppe Schmodders lädt mit tollen Rhythmen und tiefgründigen Texten zum Verweilen ein: Rudi Rhode: Gesang und Akkordeon, Johannes Raschke: E-Gitarre, Moritz Schniedergers: Drums
Präsenz-Treffen des Wuppertaler Friedensforums Montag, 10. Aug. 18:30 Uhr in der Alten Feuerwache, Raum Gathedrale
mehr Info www.wupff.de oder facebook.com/Wuppertaler.Friedensforum
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