IKEA: Verständnis für die Position der rot-grünen Bezirksregierung
In einer ersten Stellungnahme zur Änderung des Flächennutzungsplans Dreigrenzen (IKEA) kündigt die Bezirksregierung an, dass sie die Planungen der Stadt nicht für genehmigungsfähig hält. Die Ratsfraktion DIE LINKE begrüßt, dass die Bezirksregierung in ihrer Stellungnahme der Argumentation den GegnerInnen des Projektes gefolgt ist.
Die Untersagung droht, weil IKEA dort nicht nur ein Möbelhaus, sondern in einem IKEA-Homepark zu viel zentrenrelevante Waren anbieten will. Die dafür projektierte Fläche ist mehr als doppelt so groß als es der Landesentwicklungsplan zulässt. Dies gefährdet den Einzelhandel in den umliegenden Innenstädten z. B. Barmen.
„Statt sich auf einen jahrelangen Rechtsstreit mit der Landesregierung einzulassen, soll der Oberbürgermeister seinen Einfluss bei IKEA geltend machen, damit IKEA sich auf die Planung des Möbelhauses beschränkt.“, fordert der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Ratsfraktion DIE LINKE, Bernhard Sander.
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Wenn ich die Antwort der Landesregierung richtig gelesen habe (ich biin Laie), scheitert Ikea nicht allein am Homepark. Auch das Lärmgutachten und die geplante Verkehrsführung werden darin beanstandet.