„In NRW kann man gut und sicher leben!“
Die Innere Sicherheit war gestern Abend das Thema einer Veranstaltung am Katernberg. NRW-Justizminister Thomas Kutschaty und Andreas Bialas, Mitglied im Innenausschuss des Landtags, gaben einen Überblick über Zahlen und Fakten, sowie zukünftige Herausforderungen.
Andreas Bialas stellte zunächst die Kriminalitätsstatistik der letzten Jahre vor und machte deutlich, dass in den besonders sensiblen Deliktbereichen in NRW, wie Gewaltkriminalität, ein spürbarer Rückgang zu verzeichnen ist. Selbst die Diebstähle sind auf dem niedrigsten Niveau seit 15 Jahren.
Auch habe die rot-grüne Landesregierung die Einstellungszahlen bei der Polizei auf über 2000 jährlich drastisch erhöht und im Gegensatz zur schwarz-gelben Vorgängerregierung mehr als verdoppelt. Die von der Opposition vorgebrachte Parole vom unsicheren NRW sei sehr viel Stimmungsmache und entbehre faktischer Grundlagen.
„Die Welt, in der wir tatsächlich Leben, sieht anders aus“, so Bialas.
Thomas Kutschaty unterstrich zunächst, dass Wuppertal mit seinen Einrichtungen ein zentraler Justizstandort in NRW sei, der eine hervorragende Arbeit leiste. Der Minister hob für NRW insbesondere hervor, dass die Zahlen bei verurteilten jugendlichen Straftätern spürbar zurückgegangen ist. Hier greift, so seine Einschätzung, die Präventionspolitik des Landes, die Jugendlichen, gerade aus sozial schwierigen Verhältnissen, mehr Chancen biete und somit die Kriminalitätsgefahr mindere. Das Land habe in den letzten Jahren enorme Anstrengungen erbracht, um die Instrumente einer vorbeugenden Präventionsstrategie auszubauen. Dazu gehörten nicht zuletzt berufliche Perspektiven für Jugendliche mit schlechteren Ausgangsbedingungen.
In Nordrhein-Westfalen könne man gut und sicher leben, Polizei und Justiz leisten effiziente und erfolgreiche Arbeit, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, so das Fazit des Abends von Bialas und Kutschaty.
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