Infrastruktur für die Mobilität von Morgen ausbauen!

Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Stephan Vogelskamp, hat sich der bergische FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen über den Maßnahmenkatalog von automotiveland.nrw informiert.

Der im Bergischen Städtedreieck entstandene Zusammenschluss von Automobilzulieferern will die Chancen des Konjunkturpaketes der Bundesregierung nutzen, um die NRW-Betriebe fit für die Zukunft der Mobilität zu machen.

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Todtenhausen begrüßt dabei ausdrücklich, dass der Maßnahmenkatalog neben der Fahrzeugproduktion auch die notwendige Infrastruktur enthält: „Von der Ladeinfrastruktur und Wasserstofftankstellen über die Verkehrssteuerung und den dringend nötigen 5G-Ausbau bis hin zu baulichen Maßnahmen und Verkehrsflächen beschreibt der Zuliefererverband hier notwendige Investitionen. Wenn das so umgesetzt werden kann, wäre das ein sehr gutes Zeichen für das Handwerk und die Bauindustrie. So können Arbeitsplätze bei diesen mittelständigen Betrieben gesichert und geschaffen werden. Als bergische Abgeordnete müssen wir uns jetzt gemeinsam dafür einsetzen, dass das Konjunkturpaket auch im Bergischen Städtedreieck ankommt und nicht wieder überwiegend in Bayern, Baden-Württemberg oder Niedersachsen landet.“

Neben der finanziellen Förderung legt Todtenhausen zudem großen Wert darauf, dass die rechtlichen Vorgaben und bürokratischen Abläufe auch so vereinfacht werden, dass das Geld aus dem Konjunkturpaket auch schnell fließen kann: „Es hilft beim Anschieben der Konjunktur natürlich nicht, wenn der Straßenumbau oder die Wasserstofftankstelle erst einmal über mehrere Jahre geprüft und genehmigt werden muss. Leider ist das Kapitel ‚Bürokratieabbau‘ im Konjunkturpaket besonders schwammig gehalten, weil sich Union und SPD nicht einigen konnten. Hier muss von Wirtschaftsminister Altmaier schnell nachgearbeitet und geliefert werden.“

 

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