Innenstadt Elberfeld – Sachstand und Baustellenmanagement

Gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und FDP im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen

„Wir wollen unsere Elberfelder Innenstadt in einen zeitgemäßen, modernen Zustand versetzen. Dafür haben wir das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept Elberfeld vor vielen Jahren ins Leben gerufen und auch fortgeschrieben. Gemeinsam mit der Qualitätsoffensive Elberfeld bildet dieses Konzept die Grundlage für eine deutliche Aufwertung der Elberfelder City, um künftig den aktuellen Anforderungen an Wohnen, Arbeiten, Handel, Klimaschutz und Mobilität gerecht zu werden“, erläutert Fraktionsvorsitzender Ludger Kineke.

Die Umsetzung des Konzeptes umfasst einen langen Zeithorizont bis 2030 und ist in verschiedene Projektphasen aufgeteilt, für die jeweils auch Fördermittel aus der Städtebauförderung beantragt werden.

Michael Schulte, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, führt aus: „Der Unmut bei den Anwohnerinnen und Anwohnern aber auch im Einzelhandel ist groß. Es fehlt an ausreichender Kommunikation. Der Gesprächsfaden, der mit der Qualitätsoffensive Elberfeld begonnen wurde, scheint bisher nicht wieder aufgenommen worden zu sein. Dies muss sich dringend ändern. Die Menschen brauchen einen direkten Ansprechpartner bei der Stadt und es muss regelmäßige Dialogformate mit den Betroffenen geben, um frühzeitig über Veränderungen wie z.B. die Verzögerungen bei der Umsetzung der Fernwärmestrategie der WSW bis voraussichtlich 2034 und deren Auswirkungen auf die Umsetzung der anderen Bauvorhaben zu informieren. Diese Informationen möchten wir nun im Ausschuss vorgelegt bekommen.“

„Auch das traurige Bild, welches der Elberfelder Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr abgegeben hat, darf sich in diesem Jahr nicht wiederholen. Künftige Veranstaltungen sollten deshalb frühzeitig in das Baustellenmanagement der Stadt einbezogen werden und Großveranstaltungen auch während der geplanten Baumaßnahmen unter attraktiven Konditionen für die Veranstalter, den Einzelhandel, die Anwohnerinnen und Anwohner und Besucherinnen und Besucher stattfinden können, ohne den Einzelhandel dabei zu stark zu belasten. Wir brauchen darüber hinaus eine zentrale Stelle bei der Verwaltung, bei der die Koordination der Weihnachtsmärkte zusammenläuft“, ergänzt Ludger Kineke.

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