19.04.2018Jürgen Hardt
J. Hardt MdB (CDU) zur Ausdünnung des Stundentakts des ICEs Wuppertal-Berlin
„Ich hätte gerne direkt von der Bahn erfahren, dass es Überlegungen über eine Veränderung der ICE-Taktung ab 2021 gibt. Die Deutsche Bahn sollte ihre Überlegungen transparenter machen und so Gerüchten vorbeugen.
Aus einem Gespräch mit der Konzernrepräsentanz der Deutschen Bahn für Nordrhein-Westfalen habe ich erfahren, dass es tatsächlich den Plan gibt, einen Sprinter von Berlin nach Köln neu einzurichten. Ich finde es gut, dass damit die Fahrzeit weiter verkürzt wird. Ob dies auch Auswirkungen für die Anbindung Wuppertals hat, steht aber noch lange nicht fest.
Meine Forderung, dass wir Abgeordnete und Städte bei allen künftigen Planungen, die Wuppertal und unsere Region betreffen, einbezogen werden, ist bei der Bahn angekommen. Ich erwarte regelmäßige Informationen und werde mich vehement für eine Beibehaltung des bisherigen Takts einsetzen.“
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das klingt ja schön, wenn Jürgen Hardt den Draht zur Bahn-Spitze hat. Wenn es denn zur Abwendung der genannten Nachteile führt. Es scheint aber nicht hilfreich, hier die Füße still zu halten, sondern es muss effektive politische Maßnahmen geben. Der Text hier scheint ein wenig Abwiegelungs-Tendenz zu verfolgen – wie wäre es, wenn die Wuppertaler MdBs gemeinsame Sache machen, anstatt Parteipolitik zu produzieren? Das wäre mal eine Koalition, die uns was bringt!