JuLis Wuppertal unterstützen den Kampf ums Schokoticket
Die JuLis Wuppertal (Junge Liberale) kritisieren die Entscheidung des VRR, das Schülerticket „Schokoticket“ nicht mehr Studierenden des zweiten Bildungsweges gewähren zu wollen.
„Gerade die Studierenden des zweiten Bildungsweges sind auf ein günstiges Ticket angewiesen, um zu ihrer Abendschule oder ihrem Weiterbildungskolleg fahren zu können“, so Carsten Ace Dahlmann, Pressesprecher der Wuppertaler JuLis und selbst ehemaliger Schüler des zweiten Bildungsweges. „Insbesondere für die Kollegbesucher, die ja tagsüber nicht arbeiten und neben dem Bafög höchstens noch geringfügig dazuverdienen können, zählt oft jeder Cent. Ein Wegfall des Schokotickets kann hier die komplette Weiterbildung der Betroffenen ernsthaft gefährden“, weiß der 31-jährige Student.
Auch Oliver Steidle, Vorsitzender der Jungen Liberalen Wuppertal, ist konsterniert. „Es darf nicht sein, dass die erwachsenen Studierenden derart benachteiligt werden. Sie sind genauso wie die Schüler des ersten Bildungsweges Schüler; und diese müssen gefördert werden und sollten somit einen Anspruch auf die üblichen Vergünstigungen haben.
Der VRR sollte seine Entscheidung dringend überdenken; die Studierenden des zweiten Bildungswegs benötigen das Schokoticket.“
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