Junge Union Wuppertal kritisiert das Vorgehen des BUND Wuppertal

Die Junge Union Wuppertal kritisiert das Vorgehen des BUND Wuppertal zum "Krötentod" und den Umgang mit den Personen, welche am IKEA-Bau beteiligt sind.

logoDie Junge Union Wuppertal kritisiert das Vorgehen der Wuppertaler Kreisgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), eine Strafanzeige gegen mehrere Personen zu stellen, welche am IKEA-Bau beteiligt sind.

„Es ist erstaunlich zu sehen, dass Herrn Liesendahl anscheinend genaue Zahlen zum uminösen Krötentod und deren Ursachen bekannt sind“, so unser Kreisvorsitzender Björn Brick.

Laut einer Pressemitteilung des BUND sei sogar der Verdacht des Vorsatzes im Spiel.

„Was für uns auf jeden Fall eine vorsätzliche Handlung ist, wäre das ungenehmigte Betreten einer Baustelle. Man spricht auch von Hausfriedensbruch. Falls dies der Weg sein sollte, wie Herr Liesendahl recherchiert, sollte er sich im klaren darüber sein, sich selbst mit seiner Handlung in rechtliche Probleme gebracht zu haben“, so Brick weiter.

Die Junge Union Wuppertal sieht beim Bau des IKEAs keine ökologischen Probleme und verweist auf zahlreiche Umweltgutachten und Maßnahmen, welche schon weit vor dem Bau, von der Stadt und Ikea in Auftrag gegeben wurden.

„Es ist gut, stetig im Austausch über den Umweltschutz zu sein. Für uns ist es jedoch der falsche Weg, wenn Forderungen nicht angenommen werden, den beteiligten Personen die Kompetenzen abzusprechen und anschließend eine Klagewelle auszulösen. Dies erinnert mehr an einen Kindergarten, als an eine professionelle Arbeitsweise“, so Brick abschließend.

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Kommentare

  1. Beppo sagt:

    Die Drohung mit einer Strafanzeige seitens Brick ist lächerlich.
    Oh, ja, der Hausfrieden einer IKEA ParkplatzBaustelle ist höher einzuschätzen als der Tod einiger hundert Exemplare einer geschützten Tierart.
    Vor allem, wenn der Tod dieser Tiere überhaupt erst durch ein fehlerhaftes Gutachten möglich war, welches auch noch willentlich in Kauf genommen worden könnte.
    Bekommen sie mal ihre Prioritäten in den Griff, Herr Brick.

    1. Björn Brick sagt:

      Hallo Beppo,

      mich wundert es, warum Sie nicht unter Ihrem echten Namen schreiben, wenn Sie doch so stolz auf Ihre Prioritäten sind 😉

      In der Pressemitteilung wurde keineswegs eine Anzeige seitens der Jungen Union oder von mir als Privatperson erhoben. Wir hinterfragen lediglich die Art der Recherche, welche durch Herrn Liesendahl geführt wurde. Ihre Reaktion sowie die mancher Leser lassen mich jedoch sehr schmunzeln, da sich diese in genau eine Richtung bewegen.

      Wir als Junge Union Wuppertal sowie ich als Privatperson (da Sie mich ja direkt angesprochen haben) bleiben dabei. Eine Strafanzeige wegen Krötenmord ist ein absoluter Unsinn, es gibt nichts an den Gutachten (Achtung: Mehrzahl!) und gegen die Umsetzung von Maßnahmen seitens der Stadt und Ikea auszusetzen. Desweiteren halten wir die Beschuldigungen des BUND gegen die beteiligten Personen, gerade in Bezug auf den Dezernenten Herrn Meyer, für eine absolute Frechheit.

      Die Prioritäten sind gesetzt, Beppo.. stehen jedoch Ihren gegenüber.

      Eine erholsame Nachtruhe wünsche ich Ihnen trotzdem.

      1. Nachhilfelehrer sagt:

        Also lügt Herr Liesendahl, wollen Sie das damit sagen?

        Und Sie, Björn Brick, sind umfassend informiert und sagen stets die Wahrheit, wenn Sie, wie immer, zum Wohle der Bürger und der Umwelt walten und schalten, so wie alle Politiker, nicht wahr?
        Wenn man sich alleine mal ansieht, was gerade im Hinblick auf TTIP von Ihren geistigen Vorbildern abgezogen wird, da fragt man sich doch, wie so ein junger Mensch wie Sie überhaupt auf die Idee kommt, dass das eine coole Sache ist, in so einem Umfeld zu versuchen, die Schleimspur hinaufzukriechen.
        Das lässt mich wiederum schmunzeln. Und weinen. Ein Wechselbad der Gefühle.
        Aber ich versuche mal sachlich zu bleiben, Sie machen das ja auch ganz toll.
        Sachlich bleiben, meine ich.

        Woher beziehen Sie Ihre Informationen? Dass die Gutachten ausreichend berücksichtigt wurden? Dass die Maßnahmen ausreichend waren.
        Sie waren doch wohl hoffentlich nicht unerlaubt auf der Baustelle??
        Wo kann man sich umfassend zu den Maßnahmen informieren, gibt es da eine Dokumentation? Wann und wo wird sie veröffentlicht?
        In der Zwischenzeit können Sie uns eventuell etwas zu den Maßnahmen sagen, sie sind ja schließlich der Meinung, dass die super waren und hängen sich hier ganz schön für IKEA and Friends ins Zeug.

  2. Björn Brick sagt:

    Sehr geehrter Herr Nachhilfelehrer,

    wenn einem keine Argumente einfallen, sucht man halt Fehler in der Rechtschreibung 🙂

    Beste Grüße

    1. Nachhilfelehrer sagt:

      Lieber Björn Brick.
      Ich habe doch jede Menge Argumente.

      Lesen Sie meinen anderen Beitrag.
      Dieser Hinweis auf „uminös“ war nur ein kleines Schmankerl.
      Wenn sie die Argumente gefunden haben, können Sie eventuell ebenfalls inhaltlich beitragen, ich habe jedenfalls nicht nur ausschließlich kluggeschissen.

      Der CDU-Nachwuchs sollte halt genauso Korrektur lesen, wie jeder andere auch, der etwas in die Öffentlichkeit stellt, so ganz offiziell.
      Das ist doch wohl das Mindeste, wenn man einen Beitrag auf einer Nachrichtenseite verbreitet.
      Bei Kommentaren sage ich doch dazu meistens schon fast gar nichts mehr, gegen die Bildungsreformen unserer Regierung komme ich sowieso nicht an.
      Der Drops ist gelutscht, wie man so schön sagt.

      Beste Grüße zurück!

      1. Timo sagt:

        1. „Lieber Björn Brick“ ist kein vollständiger Satz, daher ist der Punkt falsch.
        2. „Lesen Sie meinen anderen Beitrag“ ist Befehlsform und benötigt ein Ausrufezeichen.
        3. „Wenn sie die Argumente …“ ist persönliche Anrede. „Sie“ wird großgeschrieben.
        4. „… können Sie eventuell ebenfalls inhaltlich beitragen …“: Objekt fehlt.

        Es gibt da so ’n Spruch mit ’nem „Glashaus“ … :-))

        1. Nachhilfelehrer sagt:

          Hallo Timo,

          wenn ich mal irgendwann in die Politik gehen oder als Journalist tätig werden sollte, dann werde ich mir mehr Mühe geben, als so wie jetzt, als ich leicht angenervt und hastig diesen Kommentar schrieb. ^^
          Einen Artikel hätte ich vor dem Abschicken sicherlich noch einmal durchgelesen.
          Ich gebe zu, dass ich geschludert habe, es sind Flüchtigkeitsfehler, die ich leider, da ein Beitrag hier in der Kommentarspalte nicht zu bearbeiten ist, nicht mehr verbessern konnte.

          Von daher ist der Vergleich aus meiner Sicht nicht ganz fair, da ich nicht in dem Glashaus sitze, in dem man nicht weiss, wie man Fremdwörter schreibt.

          Punkt 2 ist übrigens nicht richtig, der Imperativ zwingt niemandem ein Ausrufezeichen auf. 😉

          So…das ist ja jetzt geklärt, hoffe ich.

          Möglicherweise können Sie sich ja dann auch noch zur Krötenvernichtungsbaustelle äußern, irgendwie ist das hier nicht zielführend, aber möglicherweise ist das ja beabsichtigt.

          Ich hoffe, dass die Klage erfolgreich verlaufen wird und die Öffentlichkeit in der Zwischenzeit stadtübergreifend davon erfährt, was hier abgelaufen ist.
          Ich werde jedenfalls nach meinen Möglichkeiten mit dafür sorgen.

          Ich wünsche Herrn Liesendahl starke Nerven und viel Erfolg, es gibt leider viele ekelhafte und dümmliche Kommentare zu dem Thema.
          Glücklicherweise gibt es aber auch viele vernünftige Leute, die sich hier zwar nicht äußern, aber sehr wohl verfolgen, wie hier vorgegangen wurde und wessen Interessen gnadenlos, ohne Rücksicht und Kooperationswillen vertreten werden.
          Der Artikel der Jungen Union ist da unter anderem ein klares Signal.

          1. Timo sagt:

            Mit Punkt 2 haben Sie tatsächlich recht. Da bin ich richtig froh, dass ich nicht von anderen verlange, was mir offensichtlich selber nicht immer gelingt.

            Wie sind wir eigentlich drauf gekommen? Ach ja, richtig. Was finden Sie eigentlich an dem uminösen Krötenthema?

  3. Nachhilfelehrer sagt:

    P.S.
    Liebe Junge Union, das U ist bestimmt Euer Lieblingsbuchstabe, aber ominös schreibt man mit O.
    Nur falls dieser aussagelose Artikel mit einer Unterstellung einer möglichen Straftat („vielleicht Hausfriedensbruch begangen“), welche von einer wahrscheinlich tatsächlich begangenen Straftat(„Krötenhochzeit plattgebaggert“) scheinbar auf peinliche Art ablenken und einschüchtern soll, von der Jungen Union selber geschrieben wurde.

  4. Manfred sagt:

    Das kann vorkommen das die größte Kröte andere verklagt, ist aber nicht nachvollziehbar, weil Kröten nicht schreiben und denken können. Alles andere steht ja oben – so macht sich der Bund immer lächerlicher bzw es ist langsam krankhaft – Kröten- Fledermäuse – Salamander – wann werden die Kakerlaken unter Schutzbgestellt. man sollte beim BUND mal langsam realistisch werden

    1. Nachhilfelehrer sagt:

      Manfred, Sie scheinen nicht zu wissen, dass der BUND gar nichts unter Schutz stellt, schon gar keine Kakerlaken, sondern dass diese Tiere per Gesetz geschützt sind.
      Aber was solls.
      Dafür bin ich ja da.
      Der BUND versucht hier auf geltendes Recht hinzuweisen, gegen welches wohl vorsätzlich verstoßen wurde.
      Also eigentlich ein Umweltskandal.
      Vor unserer Haustür.

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