21.12.2009Georg Sander
Jürgen Hardt im Kunduz-Untersuchungsausschuss
Der Ausschuss hat die Aufgabe, die Vorgänge und Informationspannen rund um den Luftschlag am 4. September in Kunduz (Afghanistan) aufzuklären. Die Verteidigungspolitiker aller Fraktionen haben heute einmütig beschlossen, wichtige Zeugen in öffentlicher Sitzung zu hören. Zwar gebietet das Grundgesetz in Verteidigungsangelegenheiten die Nichtöffentlichkeit, doch Regierung und Koalition haben größtmögliche Transparenz versprochen. Hardt:“So werden die damaligen und heutigen Bundesminister, Staatssekretäre und hohen Generale öffentlich gehört. Der Ausschuss ist um eine zügige und vollständige Aufklärung bemüht, auch im Interesse der Soldaten im Einsatz.“
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