Jusos fordern wirksame Lösung für das Café Cosa.

In den vergangenen Tagen ist bekannt gegeben worden, dass das Café Cosa unerwartet statt weniger Tage für eine ganze Woche seine Türen schließen wird. Grund dafür seien vermehrte Probleme im Umfeld des Cafés.

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Jusos fordern wirksame Lösung für das Café Cosa.

 

In den vergangenen Tagen ist bekannt gegeben worden, dass das Café Cosa unerwartet statt weniger Tage für eine ganze Woche seine Türen schließen wird. Grund dafür seien vermehrte Probleme im Umfeld des Cafés.

Die Jusos Wuppertal trafen sich bereits zu Beginn dieses Jahres mit Mitarbeitenden, um sich ein Bild zu machen. Auch vor Ort schauten sie sich das Cafe und den Drogenkonsumraum „Gleis 1“ an und kamen mit Besuchern ins Gespräch. „Wir haben von vielen Problemen der Suchtkranken und oftmals obdachlosen Menschen gehört und nehmen diese sehr ernst. Als konkretes Problem vor Ort kristallisiert sich jedoch die derzeitige bzw. zukünftige Lage des Café Cosas im Übergangszeitraum 2019 heraus.“, so Jonas Klein, Vorsitzender der Jusos Wuppertal.

Der derzeitige Umgang und der Vorwurf an die Verantwortlichen „blauäugig“ zu handeln (Engels, Geschäftsführer des Handelsverbandes NRW Rheinlands) und die Gewerbetreibenden im Umfeld in Gefahr zu bringen, stößt bei den Jusos auf Unmut. „Da geben Menschen Tag für Tag ihr Bestes, um Anderen zu helfen, sie zu unterstützen und ihnen eine Zukunft zu geben. Es kann nicht sein, dass sie dafür derart angegangen werden,“ erklärt die stellvertretende Vorsitzende Julia Schnäbelin dazu.

Die Vergangenheit hat gezeigt wie wichtig gute Arbeit an einem geeigneten Standort ist. Der Übergangsstandort des Cafés hat sich als nicht geeignet erwiesen. Für das nächste Jahr ist es wichtig, dass ein passender Standort gefunden wird, damit die gute Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterhin wirken kann und Menschen von der Straße geholt und in Hilfssysteme vermittelt werden können.

Die Jusos Wuppertal fordern deshalb, dass zeitnah Gespräche zwischen den verschiedenen Akteuren, wie zum Beispiel der Stadtspitze, den Einzelhändlern und der Leitung der Drogenhilfe „Gleis 1“ geführt werden. Die Einrichtung und ihre Mitarbeitenden müssen bei ihrer Arbeit unterstützt anstatt behindert werden.

 

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